Hochzeitsgast im goldgelben Kleid

Ende Juni waren wir zu einer Hochzeit eingeladen. Und da die Braut eine meiner Nähfreundinnen und Mitglied unserer monatlichen Nähtreffen ist, war es Ehrensache mit einem selbstgenähten Kleid zur Hochzeit zu erscheinen. Und schon fing das Grübeln an. Welcher Schnitt? Welcher Stoff? Zum Glück bot die Einladung mit dem Hochzeits abc Entscheidungshilfe, denn da hieß es unter anderem: „Dresscode ist festlich, sommerlich. Gerne in den Farben blau, grün und gold – den Farben des Tages“. Blau und Grün sind jetzt nur bedingt meine Farben, wenn, dann geht nur Petrol und Khaki, eventuell auch noch Gelbgrün. Glitzer ist auch nicht meins, denn das fiel mir erstmal zu Gold ein. Dann aber kam der Geistesblitz. Hatte ich doch bei meiner allerersten Teilnahme beim Weihnachtskleid-Sewalong im Dezember 2022 ein Kleid aus einem goldgelben Viskosetwill genäht, das ich dann allerdings nicht endgültig fertiggestellt hatte. Denn die Passform war weit entfernt von zufriedenstellend. Das war doch die Gelegenheit, die Passformmängel versuchen zu beheben und das Kleid fertigzustellen.

Ein UFO namens Dragør

Ich hatte damals mehr oder weniger How to do Fashion Festspiele ausgerufen und neben dem Top des Ensembles Vanløse, das immerhin fertig wurde, das Kleid Dragør in der Variante mit dem Wasserfallkragen genäht.

Weil es jedoch fast ein bisschen eng war und außerdem am Rücken nicht richtig saß, wurde es ungesäumt erstmal beiseite gelegt. Und fristete länger als gedacht ein Dasein als UFO. Bis die rettende Hochzeitseinladung kam. Noch dazu mit genügend Vorlauf, um auch wirklich genug Zeit zu haben.

Die erste Anprobe nach langer Zeit war schon mal vielversprechend. Die Beulen im Rückenteil waren zwar nach wie vor vorhanden, aber es saß nicht gar so eng wie erinnert. Es bestand also Hoffnung, das Kleid für die Hochzeit tragbar zu machen. Meine Schwiegermutter half mir beim abstecken und anpassen. Nicht nur das, sie trennte auch die gesamte im Überschwang zusammen mit der Overlock versäuberte Taillennaht und den nahtverdeckten Zipp wieder auf. Und heftete das Kleid für die nächste Anprobe. Bei der saß es schon viel besser. Noch ein paar kleinere Adjustierungen und ich konnte die Taillennaht wieder nähen und auch den nahtverdeckten Zipp wieder einnähen.

Was wurde angepasst?

Rückenteil, bereits mit neuer Naht aber noch ohne Einkürzen des Überschusses.

Im Wesentlichen mussten wir eine Hohlkreuzanpassung vornehmen. Eigentlich weiß ich ja, dass ich ein Hohlkreuz habe, aber in diesem Ausmaß musste bisher noch kein Kleidungsstück angepasst werden. Im Rücken mussten 5-6cm weg. Alles ist aber vermutlich nicht dem Hohlkreuz geschuldet, die Taille ist mit dem Wechsel auch ein bisschen nach oben gewandert 😉 Bei der Taillenpasse des Vorderteils haben wir recht gleichmäßig 3cm weggenommen. Durch diese ganzen Kürzungen musste der nahtverdeckte Zipp natürlich auch wieder komplett getrennt und neu eingesetzt werden.

Vorderteil.

Ich sehe gerade das Kopfschütteln derjenigen der Nähcommunity vor mir, die vor dem Nähen des eigentlichen Kleidungsstücks ein Probeteil machen und dort die erforderlichen Anpassungen machen, diese dann auf den Schnitt übertragen, und dann erst aus dem eigentlich dafür vorgesehenen Stoff zuschneiden und nähen. Eigentlich weiß ich ja, dass dieser Weg der schlauere und weniger frustrierende ist. Und dann siegt doch immer wieder die Ungeduld. Interessanterweise habe ich auch recht oft Glück und das Kleidungsstück passt auf Anhieb gut oder doch zumindest zufriedenstellend und kann mit kleinen Anpassungen noch verbessert werden. Gerade habe ich aus der gleichen Stoffart ein im Oberkörper auch etwas enger anliegendes Sommerkleid mit Taillennaht nach einem Ottobre-Schnitt genäht, und es passte auf Anhieb. Ohne Hohlkreuzanpassung. Den fotografischen Nachweis werde ich allerdings diesmal noch schuldig bleiben.

Und natürlich habe ich die Änderungen auf den Schnitt übertragen. Bzw. gleich neue Schnittteile aus Papier hergestellt und diese entsprechend beschriftet. Sollte ich den Schnitt also nochmal nähen, wüsste ich zumindest um die Anpassungen.

Was man auch sehen kann ist dass ich das Oberteil komplett gefüttert habe. Vorgesehen ist ein Futter laut Anleitung nur beim Rücken. Das würde aber bedeuten dass das Armloch nicht rundum gleich versäubert ist. Das Vorderteil füttern behebt diesen meiner Ansicht nach Mangel, erfordert dann aber an der Schulternaht mit dem Wasserfall einiges an Nachdenken, damit es einigermaßen sauber wird. Da der Wasserfall durch den flutschigen Stoff gerne rausklettert, habe ich die unterste Kante der Rundung innen am Futter festgenäht. Nicht zu weit, damit der Fall nicht beeinträchtigt wird, gerade so dass der Stoff fixiert ist.

Der nahtverdeckte Zipp ist in der Seitennaht situiert. Die Öffnung endet etwa 2cm unter dem Armloch.
2 Tage vor der Hochzeit habe ich das Kleid dann an einem Abend von Hand gesäumt.
  • Schnitt/Anleitung: Kleid Dragør von How to do Fashion
  • Material: 2x ca. 1,5m Viskose Twill vom Nähkästchen in Graz (hat leider im Juli 2022 geschlossen)
  • Kosten: ca. 60€
  • Werkzeug: Nähmaschine, Overlock
  • Arbeitszeit: ca. 8 Stunden + sicher nochmal 5-6 Stunden für die Änderungen und den Handsaum

Das war aber noch nicht alles

Denn ich wäre nicht ich wenn ich nicht geglaubt hätte auch noch eine dazupassende Jacke stricken zu müssen. Kurz und mit Dreiviertelärmeln, und aus etwas dickerem Garn war der Plan. Kurz und mit halblangen Ärmeln wurde sie tatsächlich. Allerdings fand sich die passende Farbe nur in der dann doch dünneren Sock-Qualität. Außerdem habe ich mir ein Muster eingebildet, zumindest auf den Vorderteilen. Zum Glück fand sich dann recht schnell eine mir zusagende Anleitung.

Und so saß ich dann am Morgen des Hochzeitstages und habe Knopfleiste abgekettet und Fäden vernäht. Aber sie wurde fertig. Zugegeben bis auf die Knöpfe. Die sind zwar vorhanden, aber bisher noch nicht angenäht.
Die fertige Strickjacke. Waschen und Spannen ging sich verständlicherweise so knapp vor der Hochzeit nicht mehr aus.
  • Schnitt/Anleitung: Ginger Cardigan von Mlle Pétronille über Ravelry
  • Material: 4,6 Knäuel Pascuali Saffira in Farbe 38, gekauft in der Maschenwerkstatt, Graz
  • Kosten: ca. 80€
  • Werkzeug: Rundstricknadeln mit Nadelstärke 3,5 und 3mm
  • Arbeitszeit: viele Stunden

Und jetzt endlich, auch weil MeMadeMittwoch ist, die Kleidung an der Frau. Bzw. an den Frauen, denn ich war nicht die einzige aus der Näh- und Strickrunde im selbstgenähten Kleid und extra dafür gestrickten Jäckchen auf der Hochzeit.

Magdalena hat sich extra für die Hochzeit ein Belladone Dress von Deer & Doe genäht. Und der ikonische Rückenausschnitt ist perfekt geworden.

Zum MeMadeMittwoch im Juli tanze ich nun also mit einem goldgelben Hochzeitsgastkleid und dazupassender Strickjacke und außerdem in guter Gesellschaft an. Und jetzt tanze ich noch ein bisschen weiter und schaue mal was sich beim MeMadeMittwoch so abspielt.

Und weil ich mit dem Kleid auch endlich ein UFO beendet habe, darf ich auch noch ein entsprechendes Häkchen beim BINGO! von antetanni machen.

26 Kommentare

  1. Superschick! Ein Kleid, wie ich es mir vor einiger Zeit auch gewünscht hatte, für einen festlichen Anlass, aber nicht einmal Ansatz weiße gefunden habe (und so gut nähen kann ich nicht!)
    Super, wie Du die Corsage noch angeglichen hast, dass der Rücken nicht ganz faltenfrei ist, sieht man kaum. (und das mit der wundersam sich verändernden Taille kenne ich auch nur zu gut)
    Farbe und Accessoires passen perfekt. Ich finde zB, dass die fein gestrickte Weste keine Knöpfe braucht.
    Insgesamt macht Ihr beide eine gute Figur in den selbstgenähten Kleidern
    liebe Grüße und gute Restwoche
    Nina

    • Ich hatte auch Bedarf, denn mein bisher gerne getragenes Kleid ging im Rücken nicht mehr zu. Da war es dann ganz gut, dass ich bereits eines in der Hinterhand hatte. Und Hilfe beim anpassen 😊
      Die Knöpfe passen farblich perfekt wie selten, und ich kann mir das Jäckchen geknöpft auch gut vorstellen. Allerdings nicht zusammen mit diesem Kleid, der Wasserfallausschnitt funktioniert nur mit offenem Jäckchen.
      Dir auch eine schöne Woche und liebe Grüße, heike

      • Ein herzerfrischender Post. Gaaanz große Bewunderung für die Fertigstellung einschließlich sämtlicher Änderungen deines Kleides. Mein Kopf schütteln bezieht sich daher auf diesen Prozess. Ich gehöre ja zum Team kein Probemodell, sondern übe dann auch lieber am direkten Stoff.

        Toll mit der Strickjacke und der Huuuut, was für ein besonderes Modell.
        LG Birgit

        • Bin ich froh, dass ich in guter Gesellschaft bin, was das gleich drauf los schneidern im „guten“ Stoff angeht. Manchmal nehme ich den zweitbesten Stoff und erst bei Erfolg wird der Schnitt nochmal aus der ersten Stoffwahl bzw. dem Stoffschätzchen genäht. Ist das dann auch ein Probemodell? Erstversuch würde hier als Ausdruck vermutlich besser passen.
          Die Strickjacke war dann zwischendurch tatsächlich verträglich, vor allem in der Kirche. Und den Hut habe ich noch vor der Jahrtausendwende bei Laura Ashley gekauft, als es in Graz noch das Geschäft gab. Ich liebe ihn! Er war sogar bereits in Oxford auf einer Hochzeit, das war aufgrund seiner Sperrigkeit nicht leicht als Handgepäck beim Flug (Passende Hutschachtel besitze ich bis heute nicht).
          Liebe Grüße, heike

  2. Die Hochzeitseinladung kam ja wie gerufen für dein Ufo, : ).
    Sehr schön, dass du mit deiner Schwiegermutter kompetente Nähhilfe bekommen hast.
    Ich finde das Ergebnis sehr gelungen und das passende Strickjäckchen ist natürlich die perfekte Ergänzung.
    Auch das Kleid deiner Nähfreundin sieht ganz wunderbar aus.
    Lieben Gruß von Susanne

    • Ja, das war wirklich wie gerufen, vor allem weil Farbschema und Kleid auch zueinander passten. Ich finde es sehr nett, dass auch meine Schwiegermutter immer wieder an unseren Nähtreffen teilnimmt, es findet immer ein reger Austausch statt 😊
      Das Strickjäckchen war zeitlich ambitioniert, aber musste sein. Und beide haben wir sowohl Kleid als auch Strickjacke rechtzeitig fertig bekommen. Und konnten so mit der Braut um die Wette strahlen 😊
      Liebe Grüße, heike

  3. Oh du machst mich so glücklich! So schön, dass du das Kleid noch fertig gestellt hast 🙂 Es steht dir wunderbar. Die Farbe habe ich beim WKSA schon bewundert. Was ist der Vorteil, wenn der Reißverschluss, nicht bis ganz nach oben geht?
    Die geteilte Armlochversäuberung hört sich wirklich nach einem Fail an, gut dass du das geändert hast.
    Der Rückenausschnitt des Deer & Doe Kleides ist herrlich.
    Ihr seht beide bezaubernd aus.
    Grüße, Tina

    • Ich bin auch froh, dass es nicht als ewiges UFO geendet hat, das Kleid. Zipperschieber direkt in der Achsel kratzend, das wollte ich nicht. Seitennahtzipp kenne ich auch nur mit oben geschlossen, vermutlich stabiler. Jetzt wo ich genauer darüber nachdenke, waren das aber bisher immer Kleider mit Ärmeln, da geht es eh nicht anders. Aber mein Hauptgrund war tatsächlich das Kratzen vermeiden.
      Den Rückenausschnitt fand ich bereits bei ihrer ersten Version von Belladone toll, diese Version mit der Spitze und in dieser schönen Juwelenfarbe toppt das noch.
      Danke für das Kompliment und liebe Grüße, heike

  4. Ein sehr schön abgearbeitetes UFO! Die Farbe ist toll und steht Dir so gut, das wäre sehr schade um das Kleid gewesen. Und Du hast es prima gelöst. Das perfekt dazu passende Jäckchen, das Du in der Kürze der Zeit auch noch dazu gestrickt hast, bewundere ich auch. Schicke Hochzeitsgäste wart ihr!
    Liebe Grüße Tanja
    PS: Weil Du ja mal nach der fertigen Bluse gefragt hattest… ich trau mich heute auch mal auf den Laufsteg 😉

    • Oh, das ist ja schön, willkommen beim MMM. Auf die fertige Bluse bin ich gespannt. Vermutlich werde ich allerdings erst Freitag während meiner in Summe etwa 13-stündigen Bahnreise nach NRW dazu kommen in Ruhe die Blogbeiträge zum MMM zu lesen und zu kommentieren.
      Liebe Grüße, heike

    • Schnitt Nr. 1 bei How to do Fashion. Dürfte also der erste sein, den sie herausgebracht hat. Der Schnitt musste bei mir dann auch lange warten, bis sich der passende Stoff fand. Und ich bin sehr zufrieden mit meiner Wahl.
      Liebe Grüße, heike

  5. Das sieht doch super aus und im Selbernäh-Duo noch viel besser. Gut, wenn solche Anlässe die UFOs doch noch landen lassen.
    LG Miriam

    • Ich bezweifle, dass ich das Kleid jemals fertiggestellt hätte, wenn nicht der richtige Anlass gekommen wäre. Jetzt bin ich sehr froh über das Kleid. Und im Duo noch mehr. Unsere Kleider haben sich dann auch farblich ein bisschen von den vielen dezent grünen Kleidern der anderen Hochzeitsgästinnen abgehoben 😉
      Liebe Grüße, heike

  6. Ein wunderschönes Hochzeitsgast-Outfit! Das Kleid fertig zu stellen bzw anzupassen, hat sich sehr gelohnt, ich finde, es steht dir total gut. Das Jäckchen dazu gefällt mir auch sehr, die Anleitung schaue ich mir mal an.
    Liebe Grüße von Doro

    • Danke 🙂 Zum Jäckchen hat mich Magdalena inspiriert, sie hat es zuerst gestrickt. Ich bin quasi Nachahmerin. Bei den Farben unterscheiden wir uns dann aber doch. Was gut so ist 🙂
      Liebe Grüße, heike

  7. ich habe ja keine ahnung vom nähen, aber das kleid sieht fantastisch an dir aus und passt perfekt zum gewünschten dresscode. eine tolle farbe, die dir ausgezeichnet steht und mit dem passenden jäckchen noch vervollständigt wird. und mit dem hut könntest du so beim nächsten ascot pferderennen zu gast sein.
    liebe grüße von mano

  8. Liebe Heike,

    vielen Dank für das Mitnehmen in den Änderungsprozess – ich bin ja die, die das mit den Probeteilen macht, aber ehrlicherweise geht auch das nicht immer ohne Frust einher. Und manches Mal wäre es wohl auch ohne Probeteil gegangen.

    Jedenfalls steht Dir das Kleid und die Farbe sehr gut und das Jäckchen ist ein toller Kombinationsparter. Auch Magdalenas Kleid gefällt mir ausgesprochen gut.

    Das mit dem Armausschnitt finde ich auch etwas merkwürdig – wie fandest Du denn das Schnittmuster ansonsten?

    Liebe Grüße, Anne

    • Bei den Modellen die du zumeist nähst würde ich teilweise auch ein Probeteil überlegen. Bei Ottobre weiß ich aus Erfahrung dass es meist auf Anhieb passt.
      Danke für das Kompliment. Es ist ja nicht das einzige Schnittmuster von HtdF, das ich umgesetzt habe. Ich mag die Modelle, es sind auch immer wieder nette Details dabei, aber an manchen Stellen könnte ich mir eine bessere Lösung vorstellen. Und mache dann auch so wie ich es mir denke. Aufgefallen ist mir, dass ich bei HtdF bisher immer am Rücken ein Passformthema habe. Mir gefällt bei den Schnitten einfach, dass sie auch für kurvige Frauen sind 😊
      Liebe Grüße heike

  9. Liebe Heike, also mir als Nählegasthenikerin bleibt die Spucke weg, wie wunderschön Du das Kleid hinbekommen hast! Es steht Dir auch wunderbar und wirklich zuckersüss ist das komplette Outfit mit Hut!!! Mein früherer Mann war Schotte und wenn wir in Schottland (oder England, wo auch ein Teil Familie wohnt) auf Festlichkeiten waren, haben dort die Frauen immer Hüte getragen. Ich finde das so chic und finde, wir Frauen sollten viel öfter Hut tragen, das hat schon Klasse! Ohne Worte, dass Du Dir auch noch schnell ein passendes Jäckchen dazu gestrickt hast!!!!! Super! Ganz liebe Grüße an Dich und hab einen schönen Donnerstag, Loni x

    • Liebe Loni, UK und Hut habe ich auch abgespeichert, bei der Hochzeit in Oxford war ich allerdings die einzige mit Hut. Lag vermutlich auch daran, dass die Hochzeitsgesellschaft sich überwiegend aus Nichtbriten zusammensetzte 😉 Bezüglich Hut tragen bin ich bei dir. Auch wenn so ein Hut schon etwas sperrig ist und man immer nicht so recht weiß wie und wo man ihn deponiert wenn man ihn nicht gerade trägt und unterwegs ist.
      Liebe Grüße, heike

  10. Mir gefällt das Kleid sehr an Dir. Schade, dass Du mit der Silhouette ein wenig fremdelst, aber vielleicht gibt sich das… Ich weiß nicht, ob es an Deiner Stoffwahl und der Farbe liegt, ich finde schön, dass der Schnitt nicht so retro rüberkommt, sondern eher zeitlos elegant wirkt. Zumindest in meinen Augen.
    Auch wenn ich Team Probemodell bin oder vielleicht gerade deshalb, schüttle ich nicht mit dem Kopf, sondern bewundere das Talent, so viele Anpassungen am finalen Kleidungsstück vornehmen zu können. Meine Großmutter war Schneiderin und hat auch das wenigste vorher am Schnitt, sondern bei den Anproben angepasst.
    Liebe Grüße Manuela

    • Zeitlos elegant wollte ich erreichen. Und das ist mit Schnitt-und Stoffwahl zum Glück auch gelungen. Meine Schwiegermutter war auch Schneiderin (vor den Kindern), insofern ist ihre Hilfe natürlich Gold wert. Ich versuche aber, das nur bei ausgewählten Werkstücken auszunutzen. Meist geht es zum Glück eh ohne allzu knifflige Anpassungen.
      Liebe Grüße, heike

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