12 von 12 im Dezember 2025

Die letzten 12 von 12 kamen urlaubsbedingt aus Japan. Und das ist tatsächlich schon wieder über einen Monat her. Der Urlaub ist fast schon nicht mehr wahr, der Alltag hat uns wieder. Diesmal ist der 12. ein Freitag. Freitag bedeutet bei mir Frei-Tag, zumindest noch bei meinem derzeitigen Arbeitszeitmodell. Und ihr dürft mir glauben, das Wochenende ist trotzdem nie lang genug für all das, was während der Woche nach der Arbeit am Feierabend nicht geschafft wird und all das was man zusätzlich noch gerne machen würde. Und so haben wir an diesem Freitag zwar nicht allzu viel vor, er ist dann aber doch gut gefüllt mit Haushaltskram. Hier sind sie nun also wieder, meine 12 Bilder vom 12. Tag des Monats, auch der 12. diesmal. Wie immer gesammelt von der Dame, bei der es Draußen nur Kännchen gibt.

Wie immer nach dem Aufstehen bekommt als erstes der Kater sein Frühstück. Das festere Nassfutter verschmäht er momentan meist, nach maximal 2 Bissen bleibt der Rest stehen. Also bekommt er einen Fleischdrink. Den schlabbert er sehr gerne. Und bekommt so immerhin ein paar Nährstoffe in seinen alten Körper.
Während der Beste Kaffee macht, gehe ich mich anziehen.
Dank dem freien Freitag kann ich nun auch wieder beim Yoga im Pfarrsaal St. Leonhard mitmachen. Das ging die letzten Jahre wegen meiner Arbeitszeiten nicht mehr, ich freue mich dass es nun wieder möglich ist. Diesmal habe ich den Besten überredet mitzukommen. Die Männerquote hat sich somit verdoppelt und der Schwiegervater war nicht mehr so alleine unter all den Frauen 🙂
Am Heimweg sind wir gleich noch an unserem Stamm-Supermarkt vorbeigeradelt und haben den Einkauf fürs Wochenende gemacht. Der Beste hat ein zweirädriges Lastenrad mit einer großen Ladefläche mit Reling hinter dem Sattel, da passt der ganze Einkaufskorb in die große Tasche. Ans Fotos machen habe ich allerdings erst wieder daheim gedacht.
Die bestellten Kaffeebohnen sind auch angekommen. Leider ist das Packerl beschädigt. Und nicht nur die Paketschachtel, auch die enthaltene Kaffeepackung hat einen Riss. Also füllen wir die Kaffeebohnen mit dem großen Trichter in die gerade leer gewordene Packung um. Sehr nett übrigens immer die Karte mit handschriftlichem Gruß vom Röster.
Diesmal gibt es nicht das sonst übliche Müsli zum späten Frühstück, sondern wir haben auch frische Semmeln vom Einkauf mitgebracht. Dazu nochmal Kaffee, diesmal in der Lieblingstasse mit den vergnüglich springenden Kälbern, die es oft bei den 12 von 12 zu sehen gibt. Und weil das neue Heft gestern erst im Briefkasten war, schmökere ich auch ein bisschen in der neuesten Ausgabe der Muh.
Zum Nachtisch gibt es eine weitere Schoki aus dem Labooko-Adventkalender von Zotter, mit dem mich der Beste am 1. Advent überrascht hat.
Das Zimmergrün dürstet, also fülle ich die Gießkanne mit Gießwasser. Dank der milden Tagestemperaturen mit moderaten Nachtfrösten gibt es immer noch Regenwasser in der Wanne. Deren Blätterstillleben am Grund mir heute besonders gut gefallen hat. Der beginnende Rost weniger.
Die Erdorchidee treibt gerade viele Blütenstände. Und auch die andere Orchidee blüht gerade wieder.
Dann verkrümele ich mich ins Nähzimmer. Steppe den zweiten Ärmelschlitz für mein Saint Shirt ab und schneide dann ein paar Teile für Weihnachtsgeschenke zu. Von letzteren kann ich natürlich noch nichts zeigen.
Der Beste hat derweil Abendessen gemacht. Es gibt Flammkuchen mit Kürbis und Schafkäse. Ein Klassiker in unserem Essensrepertoire.
Als Abendbeschäftigung widme ich mich dem Bügelberg. Immerhin sind nicht nur Geschirrtücher, Blusen und Hosen im Bügelkorb, sondern auch ein paar in Japan gekaufte Stoffschätzchen. Wie dieser schmale Baumwollschal mit dem schöne Asanoha-Muster.

Das war er, der letzte 12. in diesem Jahr 2025. Die nächsten 12 von 12 gibt es dann im neuen Jahr. Bis dahin alles Gute und ein schönes Weihnachtsfest. Kommt gut hinüber, damit wir uns auch im neuen Jahr sehen und lesen.

22 Kommentare

  1. Ein entspannter Freitag, muß auch mal sein.Nähmäßig bin ich dieses Jahr ganz weit hinten fürs Fest. Lauter Kopfprojekte! So freue ich mich, was bei anderen entsteht.
    Der Zotterlalender ist sicher toll, die haben so schön viele verschiedene Sorten.
    viele Grüße, Karen

    • Die Geschenke sind bisher auch noch Kopfprojekte, da muss noch Nähzeit investiert werden. Und Strickzeit. Zum Glück haben wir aus Japan einiges mitgebracht, so dass es heuer nicht ganz so viele selbstgenähte Geschenke werden. Der Zotterkalender ist wirklich toll. Qualitätsschokolade vom Feinsten. Nur die 100% aus Peru, die war etwas gewöhnungsbedürftig 😉
      Liebe Grüße, heike

  2. Liebe Heike
    ich muss endlich mal noch deinen Japan-Reisebericht zu Ende lesen, aber hier ist auch ohne selbstgenähte Weihnachtsgeschenke viel zu viel los. So wenig Advent war selten, aber es war schön, Euch an diesem entspannten adventlichen Tag zu begleiten!
    Liebe Grüsse, Stefanie.

    • Den Japan-Bericht kannst du noch gar nicht zu Ende lesen, denn auch wenn der Freitag durchaus entspannt wirkte, Zeit zum Japan-Reisebericht endlich weiterschreiben ist dann meist das, das sich nicht mehr ausgeht. Wir sind also noch mittendrin, und nach den Weihnachtsfeiertagen gibt es hoffentlich auch wieder mehr Zeit zum weiter von Japan berichten. Der Advent geht ziemlich an mir vorüber, und in der Arbeit wird es mit jedem Jahr schlimmer, was alles unbedingt noch vor Weihnachten erledigt werden muss. Oder auch nur beauftragt. Da bin ich dann noch mehr froh um diesen noch freien Tag zum wieder runterkommen vom Stress der Arbeitstage. Die Blogrunde durch die anderen 12 von 12 möchte ich auch noch machen 🙂
      Liebe Grüße, heike

  3. Da hast du ja wohl noch ein strenges Programm vor dir in puncto Weihnachtsgeschenke… Das Asanohamuster gehört zu meinen Lieblingen. Leider ist von meinen entsprechend gemusterten Tellern nur noch einer übrig…
    Nun wünsche ich dir, dass alles klappt und ein bisschen Muße bleibt.
    Herzlich
    Astrid

    • Teller mit Asanohamuster, das ist ja toll. Und wie schade, dass nur noch einer übrig ist. Ich mag das Muster auch sehr und habe gerade bei Baumwollstoffen mit diesem Muster etwas Stoffvorrat nachgekauft… Ja, das mit den Weihnachtsgeschenken wird dann doch üppiger als anfänglich gedacht, ich hoffe ich schaffe auch alles noch rechtzeitig. Die Muße nehme ich mir zwischendurch beim Stricken und auch beim vorweihnachtlichen Konzert (Der mittlere Neffe spielt Viola im Jugendorchester. Und dann gibt es noch Händels Messiah, dargeboten von Recreation, ich freue mich schon sehr).
      Liebe Grüße, heike

  4. Ein entspannter Tag! Aber es ist normal, sich immer viel zu viel vorzunehmen. Ich versuche manchmal die Zeit, die etwas braucht, abzuschätzen und dann eine realistische Planung zu machen. Stoff, den man als Souvenir mitgebracht hat, zu bügeln, finde ich schön, schwelgt man dabei doch reichlich in Erinnerungen. LG Gabi

    • Ich habe Stoffe von diversen Reisen mitgebracht. Und längst noch nicht alle vernäht. Jedesmal wenn ich sie in die Hand nehme schwelge ich in Erinnerungen. Bei der Zeitplanung verschätze ich mich immer noch. Was die Nähzeit angeht. Bei der Arbeit weniger, aber realistische Zeitangaben und Termine will dort niemand hören…
      Liebe Grüße, heike

  5. Schön, so ein freier Tag. Yoga am Morgen ist, finde ich, der absolute Luxus, das mag ich sehr. Und auch den Rest des Tages habt ihr es euch nett gemacht. Ich wünsche dir auch eine schöne Advents- und Weihnachtszeit. Rutsch gut rüber – hoffentlich schaffen wir es im neuen Jahr mit unseren kreativen Plänen?

    • Ich bin so froh, wieder beim Yoga teilnehmen zu können. Denn genau diese Runde an meist sehr alten Frauen ist eine wirklich nette und angenehme Runde, und meine Schwägerin leitet auch ganz toll an. Die nicht ganz so netten Haushaltssachen wie Putzen habe ich auf den Samstag verschoben 😉 Dir und Deinen Lieben auch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch. Und im neuen Jahr möchte ich auch gerne mal wieder an einem großen Quilt nähen. Das ist doch mal ein Plan 🙂
      Liebe Grüße, heike

  6. P.S.: Dieses Mal hätte ich ja auch keine Ausrede, warum ich keine Nähmaschine mitbringe… würde mich freuen, mit Euch zu nähen…

    • Nähmaschine auf Reisen, vor allem mit dem Zug, finde ich auch immer schwierig. Aber ist machbar. Das Nähwochenende, wann auch immer konkret, ist für das kommende Jahr fest in meinem Kalender vorgesehen, ich freue mich auf euch alle.
      Liebe Grüße, heike

  7. Eientlich sollte jedes Wochenende für alle und immer 3-tägig sein! So viel besser als „nur“ Samstag und Sonntag… Viele Adventsgrüße aus Kopenhagen sendet Kristina

    • Es hat schon was, so ein fix freier Freitag. Ich kannte das vorher auch nicht, aber jetzt möchte ich den Frei-Tag nicht mehr hergeben. Montag bis Donnerstag sind eh vollgepackt und lang. Also ich wäre für eine 4/3-Tage-Woche. Dann hätte es auch ein Ende mit den dienstlichen Anrufen am Freitag…
      Liebe Grüße aus Graz nach Kopenhagen, heike

  8. Wie schön, freitags frei liebe Heike,
    da kann man das Wochenende wunderbar entspannt angehen.
    Und mit Yoga beginnt der Tag doch gleich viel besser.
    Der Adventskalender gefällt mir und auch der Schal aus Japan sieht toll aus.
    Dir einen söhnen Abend, lieben Gruß
    Nicole

    • Vor allem wenn man zum Yoga etwa 10 Minuten hin radelt. Da ist man dann schon gut aufgewärmt, wenn man ankommt 😉 Am Heimweg noch den Einkauf erledigen, und man hat bis Freitag Mittag schon gut was geschafft und kann ein bisschen dem Hobby frönen 🙂 Der Adventkalender ist nicht nur hübsch anzusehen, die Schoki ist auch sehr fein. Die Labooko Schokoladen von Zotter sind die reinen Schokoladen mit unterschiedlich hohem Kakaoanteil. Das ist wirklich spannend, wie unterscheidlich die Schokoladen aus diversen Ländern schmecken. Und dass 100% Kakaoanteil recht bitter ist, wurde auch wieder bestätigt 😉
      Liebe Grüße, heike

  9. ich habe natürlich auch gleich ausschau nach deinen tassen gehalten ;)) und heute gleich drei entdeckt. das rennende mumin kannte ich noch nicht, aber ich finde es reizend! schön, so ein zusätzlicher freier tag. die 4-tage-woche sollte überall eingeführt werden! ich hatte beim letzten job auch dieses glück.
    flammkuchen mit kürbis und schafskäse muss ich auch unbedingt mal wieder machen und zotter-schoki wäre noch ein kleines geschenk für meinen liebsten, der schokolade so gerne mag. danke für den tipps!
    ich geh jetzt in meine weihnachtsblogpause und wünsche dir eine schöne advents- und weihnachtszeit. ja, wir sehen uns 2026 hier wieder!
    liebe grüße von mano

    • Das rennende Mumin ist ganz neu und aus Japan mitgebracht. Moomins sind in Japan sehr beliebt, und es gibt auch eigene Serien an Geschirr und Schnickschnack für den japanischen Markt. Da konnte ich nicht widerstehen, vor allem in dieser Farbe 🙂 Mir wurde beim Jobwechsel keine Vollzeitstelle angeboten, obwohl die vorhandene Arbeit und die Überstunden das Gegenteil erzählen. Also habe ich auf 4 tage verhandelt, und diese bei der zwischenzeitlichen Anhebung der Wochenstunden auf immer noch nicht ganz Vollzeit beibehalten, damit die Überstunden nicht durch die Decke gehen. Dieser zusätzliche Tag tut viel für mein Wohlbefinden, was das Abschalten von der Arbeit angeht, hergeben möchte ich ihn nicht mehr.
      Was Zotter-Schoki angeht sind wir hier ja quasi fast an der Quelle. Und obwohl ich bei Schokolade sehr wählerisch bin und auf die „pralinigen“ gut verzichten kann, mag ich die dünnen sortenreinen dunklen durchaus. Der Beste wusste schon, warum er mir den Labooko-Adventkalender schenkt 🙂
      Dir auch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch nach 2026 und liebe Grüße, heike

  10. Liebe Heike,
    einen ganzen Einkaufskorb aufs Fahrrad packen finde ich super – ist allerdings wohl nur mit Lastenrad realisierbar… Aber ich liebe es, gemütlich mit Korb einzukaufen – nur das geht leider mit meinem Fahrrad nicht…
    Schön, dass Du freitags frei hast und den Start ins Wochenende so richtig zelebrieren kannst!
    Liebe Grüße
    Nanni

    • Bei meinem Fahrrad geht das auch nicht, und größere Einkäufe bringen es auch an seine Grenzen. Immerhin haben wir ein Lastenrad, das eigentlich ein Zwischending zwischen Fahrrad und Lastenrad ist, aber doch einiges mehr transportieren kann, auch gewichtmäßig, als der Gepäckträger am normalen Fahrrad. Der Start ins Wochenende war dann gleich mit zwei dienstlichen Telefonaten am Frei-Tag, aber immerhin waren es angenehme Telefonate und wir konnten einiges lösen.
      Liebe Grüße, heike

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