BINGO! Zeigetag 2 – Mehr als die Hälfte

Es ist der 2. Zeigetag beim BINGO! von antetanni, und somit ist die Hälfte der Zeit und auch des Jahres bereits vorbei. Und ich habe sogar mehr als die Hälfte der Kästchen angekreuzt. Wenn auch nicht allzuviel mehr als die Hälfte. 20 Kästchen von 36, damit liege ich ganz gut im Plan. Meine im 2. Quartal erledigten Kästchen sind:

Punkt, Karo, Strich

Kartengrüße + Etwas aus Filz + (Bei) Kuchen oder Gebäck gab es in einem Beitrag zusammengefasst

Denke ich an den Frühling denke ich an den Frühlingsjäckchen-Knitalong und den Garden Cardigan

Kunterbunt beim Siebdruck Workshop

Von wegen Müll

Für mein Nähmapperl hat mich der Geldbeutel Grete inspiriert

Einfarbig im sommerlichen kleinen Schwarzen

Aufräumen Organisieren Planen für den Hemdblusenkleid Sewalong

Und ein weiteres Feld gibt es auch noch:

Küchenschlacht

Das gemütliche Beisammensein mit Familie und Freunden zum Geburtstag des Besten mussten wir krankheitsbedingt verschieben, haben es aber 2 Wochen später nachgeholt. Es war heiß am Nachholtag, und so haben wir das gewünschte Grillen etwas an das Wetter angepasst. Sprich es gab Pulled Pork, das sous vide vorgegart wurde und ohne dass man permanent davorstehen musste 3-4 Stunden am geschlossenen Kugelgriller fertiggegrillt wurde. Danach ließ es sich wie immer problemlos mit einer Gabel zerteilen. Küchenschlacht ist das noch keine. Aber es gab zum Zusammenbauen noch Brötchen, Coleslaw, Salatblätter und Tomaten. Und eine selbstgemachte eingedickte Grillsoße. Das musste ja alles vorbereitet und kleingeschnitten wurden, ebenso wie Zucchinischeiben und Haloumi, die neben veganen Würstchen und Maiskolben für die Vegetarier gegrillt wurden.

Und weil es so heiß war gab es vorab eine gekühlte Salmorejo. Wie die vermutlich bekanntere Gazpacho ist Salmorejo eine Suppe die kalt zubereitet und gekühlt serviert wird. Salmorejo ist jedoch dickflüssiger und besteht quasi nur aus Tomaten, Weiß- oder Toastbrot, Olivenöl, Knoblauch und Salz.

Auf ein halbes Kilo Tomaten kommen 4 Toastscheiben. Für 12 Personen waren es natürlich entsprechend mehr. Die Toastscheiben werden in Wasser eingeweicht und das überschüssige Wasser dann abgegossen und leicht wieder ausgedrückt. Die Tomaten werden gewürfelt, der Knoblauch kleingeschnitten.

Tomatenwürfel, Toast, Knoblauch werden zusammen mit Olivenöl nach Gefühl in einem Gefäß püriert und mit Salz und etwas Pfeffer abgeschmeckt. Und das war’s auch schon, jetzt muss die Suppe bis zum Servieren kühlgestellt werden.

Das einzige gekochte an der Salmorejo sind die Eier, die hartgekocht, abgeschreckt, geschält und klein in Würfel oder kleine Streifen geschnitten beim Anrichten über die gekühlte Salmorejo gestreut werden. Original andalusisch ist dann noch der Serrano-Schinken, vom dem ein paar kleine dünne Scheiben oben aufgelegt werden.

Foodbloggerin wird aus mir keine mehr, denn im Trubel des ganzen Gäste bewirtens habe ich natürlich vergessen, Fotos vom Essen zu machen. Obiges Foto der Salmorejo ist bereits zwei Jahre alt, die kalte Tomatensuppe ist ein Lieblingsgericht unseres sommerlichen Speiseplans. Und auch vom Pulled Pork gibt es kein Foto. Nur vom Restlessen des folgenden Tages, denn da wurde der nicht zerteilte Rest des zubereiteten Schweinefleisches in kleine Würfel geschnitten und mit den restlichen, ebenfalls gewürfelten Zucchini, Kartoffeln, Nudeln und Ei zu einem in Österreich Grenadiermarsch genannten Gericht verarbeitet.

Und so sieht mein Bingofeld zum 2. Zeigetag aus:

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