Ein neuer Monat, ein neuer Monatsspaziergang. Auch im Juli hat es nicht so geklappt wie ursprünglich geplant, aber unverhofft kamen wir an einem Montag nach der Arbeit noch zu einem kleinen Ausflug in die Südoststeiermark. Im südoststeirischen Vulkanland fast in Sichtweite zur Riegersburg hat im kleinen Ort Bergl der Chocolatier Zotter seine Erlebniswelt.
Im Schokoladentheater kann man die Produktion der Schokolade Bean-to-Bar hinter großen Glasscheiben mitverfolgen und kommt auch verkostungsmäßig nicht zu kurz. Könnte man die Produktion mitverfolgen, wir waren offensichtlich recht spät dran und konnten eher nur mehr dem Putzteam zusehen. Und dem einen oder anderen Roboter, den man per Knopfdruck aktivieren konnte. Treppauf treppab durch die ganzen Produktionshallen, mit ganz vielen Verkostungsstationen am Weg, war aber auch so interessant genug. Und magenfüllend, mein Schokobedarf (der eh nicht sonderlich groß ist) ist für den Rest des Jahres wieder gedeckt. Noch mehr als die verschiedenen Produktionsstufen von Schokolade hat mich allerdings die Kunst fasziniert, die einem ebenfalls auf Schritt und Tritt begegnete. So gibt es nun eher Kunstimpressionen zu sehen, die Schokoproduktion sollte man sich eh selbst ansehen, hat man doch sonst gar nichts von der Schokolade. Und wer mehr über Zotter und wie alles entstand und wofür Zotter steht wissen will, hier der Link dazu.
Dann starten wir mal mit unserem kleinen Spaziergang in Sachen Schokolade und Kunst.Mit Kakao fängt alles an. Und so kann man auch Kakaobohnen aus verschiedenen Anbaugebieten probieren. Sofern man nicht nach der ersten bitteren Bohne bereits genug hat. Denn gerösteter, noch nicht weiter verarbeiteter Kakao schmeckt ehrlichgesagt nicht besonders.Aber es gibt ja diverse Methoden und Schritte, aus Kakaobohnen wohlschmeckende Schokolade zu machen. Die unterschiedlichen Conchierzeiten zum Beispiel schmeckt man tatsächlich, je länger, desto abgerundeter der Geschmack.
Und so geht es treppauf treppab durch die Produktion, man kann immer mal wieder verschiedene Varianten probieren, mit und ohne Frucht, mal mehr mal weniger milchschokoladig, außerdem verschiedene Cremes, und sogar Trinkschokolade gibt es.
Zwischendurch ist auch mal ein Blick nach draußen in die sanfte oststeirische Hügellandschaft möglich. Der Regen, der begonnen hat, als wir ankamen, hält noch an, aber es wird bereits wieder heller. Vielleicht ist im Anschluss doch noch eine kleine Runde durch den Essbaren Tiergarten möglich.Kakaobohnen wie ein Kunstwerk drapiert. Wir sind also nun bei der Kunst angelangt.Bauchtheater. Leider muss ich den Künstler schuldig bleiben.Sepp der Nasenbohrer von Paul Mühlbauer.Detail von Zahn Tütü, ebenfalls Paul MühlbauerSchokoladebad von Paul MühlbauerDer Pralinenschlucker von Paul Mühlbauer passt bestens in den Schoko-Laden.Draußen hat es aufgeklart, eine halbe Stunde bis Schließzeit ist auch noch, also starten wir in Richtung Freigelände.Das verschenkte Lächeln, Helmut Kohl.Spricht für sich selbst. Leider ist die Kirschenzeit vorbei.Der Türsteher von Paul MühlbauerMitten im Gelände dann der Ideenfriedhof. Einige der auf den Gedenksteinen angebrachten Varianten klingen recht schräg, da ist es nicht verwunderlich, dass die Geschmacksrichtung nicht ankam und letztendlich eingestellt wurde.Stellvertretend für die gesamte Viecherei im Essbaren Tiergarten einer der beiden Esel. Nicht essbar, nicht dass jemand jetzt auf falsche Gedanken kommt. Zur Philosophie hinter dem ganzen, folge dem Link.Die maximale Anzahl an Fotos ist erreicht, der Spaziergang neigt sich dem Ende zu. Noch eine letzte Botschaft, die ich für mich mit „Alles ist besser als Krieg“ übersetze.Am Heimweg sind wir an der nahegelegenen Riegersburg vorbeigefahren. Aber das ist eine Geschichte und ein Spaziergang für einen anderen Tag bzw. Monat.
Oh weh! Das ist ja soooo ein schönes Museum! Leckere Schokolade (ich liebe sie – leider) und tolle Kunst! Und Probierstationen! In Köln gibt es ja auch ein Schokoladenmuseum am Rhein, mit einem Schokoladenbrunnen, wo man zum Schluss einmal probieren darf. Waren wir schon lange nicht mehr.
Und in sehr schöner Landschaft ist Eures gelegen, mit tollem Außengelände.
Kein Wunder, dass Deine Fotos da schnell voll waren. Aber ein Essbarer Tiergarten…?
Schönen Sonntag und liebe Grüße
Nina
Das beste ist ja, dass es kein Museum, sondern tatsächlich der Produktionsstandort der Zotter Schokoladen ist (die mir in D auch schon hie und da begegnet sind). Zum ersten Mal waren wir mit den damals noch kleinen Patenkindern und Nichten, und es war bereits damals spannend alles zu sehen und ganz viel zu probieren. Seit damals ist das Drumherum sehr gewachsen, Jausenstand, Kunst, usw. Auch der Ideenfriedhof hat sich mindestens verdreifacht, damals war er so klein wie auf meinem Foto zu sehen. Beim essbaren Tiergarten geht es darum, aufzuzeigen woher unser Essen kommt. Dem Essen in die Augen schauen quasi. Nicht nur die Schokolade, auch der Bauernhof ist Bio-zertifiziert, und das Essen am Gelände kommt aus eigenem Anbau und Aufzucht. Ich verlinke oben doch noch die Webseite, da wird es genauer dargestellt. Leider war es spät, ich hätte vom Gelände gerne mehr gesehen.
Liebe Grüße, heike
in Köln ist auch eine Produktionshalle, aber kein Vergleich zur „richtigen“ Prodution und sowieso das von Dir gezeigte Gesamtpaket. Ich habe gelesen, dass es auch mitlerweile Lindt gehört und umgestaltet wurde, sehr schade! Alleine die Botschaften der beiden Firmen…
Nochmal liebe Grüße
Nina
Dass Lindt außerhalb der Schweiz so präsent ist, war mir nicht bewusst. Die Schokolade schon, aber noch mehr? Irgendwie ist mir da so ein Familienunternehmen mit Öko-Touch näher. Auch wenn ich die Schoki gar nicht so gerne mag. Aber die Trinkschokolade, da gibt es ein paar tolle Sorten, die mir jeden Winter versüßen 😊
Liebe Grüße, heike
Zotter-Schokolade kenne ich nur, weil es sie in einer Rösterei um die Ecke gibt. ich liebe Schokolade, aber im hiesigen Schokomuseum ist mir auch fast schlecht davon geworden und ich bin „ausgestiegen“. Der Kunstgeschmack der „Zotters“ ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, so gar nicht meiner. Ich hab wohl eine andere Form von Humor. Nur den Ideenfriedhof finde ich wiederum eine tolle Idee. Und in die Landschaft hab ich auch gern geschaut.
Sonntagsgrüße!
Astrid
Meine Kunst ist es auch nicht unbedingt, vor allem Paul Mühlbauer, aber es war stimmig. Und die Skulptur „Der Kater“ von Helmut Kohl (Foto nicht gezeigt) hätte ich sofort genommen, dabei verwehre ich mich eigentlich gegen allerlei Katzentinnef, der so zu haben ist. Die Gestaltung der Produkte, die Zeichnungen auf den Banderolen und so, ist übrigens auch noch mal Kunst für sich. Die Landschaft ist toll, ich hätte auch gerne noch mehr vom Tiergarten und der Bio-Landwirtschaft gesehen, aber die Zeit reichte nicht mehr. Ich habe übrigens noch einen Link zur Biographie und Philosopgie hinter dem ganzen oben ergänzt. Zur Kunst das Scheiterns, und dem Familienunternehmen, ziemlich beeindruckend. Die Schokolade selbst ist nicht unbedingt meins, ich mag Pralinen und Nougat nicht wirklich, deshalb habe ich bei den Schichtschokoladen schlechte Karten. Zum Glück gibt es auch dünne Tafeln ohne Schnickschnack, das ist schon eher meins. Manchmal. Die Zwischenstadien der Produktion kosten zu können war jedenfalls interessant, aber ich war auch recht schnell übersättigt. Oder wie eines der Patenkinder beim damaligen Besuch meinte: „Du wirst das vermutlich nie wieder von mir hören, aber gerade jetzt kann ich keine Schokolade mehr sehen“ 😉
Einen schönen Sonntag noch und liebe Grüße, heike
Zotter-Schokolade ist mir noch nirgends aufgefallen. Als ehemalige Aachener Studenten stehen wir eh auf Lindt und sehr viel brauch ich sowieso nicht. Aber das Museum klingt sehr interessant, alles über die Produktion zu sehen und die Zwischenprodukte auch probieren zu können – toll!
Diesen Monat schaffe ich keinen Monatsspaziergang, wir haben Besuch. Da habe ich keine Zeit und die vielen Fotos zeigen meist Personen, die lieber nicht veröffentlicht werden wollen. LG Gabi
Lindt und Aachen hätte ich jetzt nicht in Verbindung gebracht, ist Lindt doch eine Schweizer Firma. Und hat dunkle Schokolade mit Zitrone und schwarzem Pfeffer hergestellt, die einzige die ich so wirklich wirklich mochte. Fast ein Glück, dass diese Sorte eingestellt wurde 😉 Auch ein Fall für den Ideenfriedhof quasi.
Besuch bietet sich doch geradezu an für Spaziergänge. Meiner jedenfalls wird dann immer durch die Stadt geschleift, wie du ja aus eigener Erfahrung weißt 😉 Dann eben beim nächsten Mal wieder.
Schöne Zeit noch mit dem Besuch und liebe Grüße, heike
Aber Lindt produziert in Aachen, da gibt es nicht nur einen Fabrikverkauf, sondern je nach Wind riecht es auch in den Straßen rundherum sehr nach Schokolade. Wir haben z.Zt. Besuch mit dem wir den immer selben Spielplatz besuchen, das ist jedes Mal schön und ergibt so nebenbei auch viele tolle Fotos, aber eben nicht geeignet zum Veröffentlichen. LG Gabi
Ah, diese Art von Besuch, auch sehr schön 😊
Liebe Grüße, heike
Liebe Heike,
ich bin gerne mit Dir durch das Schokoparadies gewandert 🙂 Da hätten meine Jungs auch Spaß dran gehabt…und sich sicherlich den Magen verdorben 🙂
Einen schönen Restjuli wünsche ich Dir noch! LG Kristina
Deine Jungs hätten garantiert Spaß gehabt. Und du hättest vielleicht auch den Satz gehört, den meine Cousine hören durfte: „Mama, du wirst mich das nie mehr sagen hören, aber jetzt gerade kann ich keine Schokolade mehr sehen“ LOL
Ich sags ja nur, Graz ist auch mit Familie eine Reise wert. Kindermuseum Frida & Fred, La Strada Ende Juli/Anfang August, Zotter Schokoladen Erlebniswelt nicht weit, die Riegersburg ist auch ziemlich cool, euch würde nicht fad werden 😉
Liebe Grüße, heike
Liebe Heike,
Zotterschokolade kenne ich nicht, aber das Museum ist gigantisch. Ich bin ganz begeistert. Vor allem auch über diese Kunst. Bauchtheater, Schokoladenbad und der Pralinenschlucker gefallen mir am besten – sooo klasse.
Aber die Kakaobohnen haben auch was. Meine Schwester hatte mal welche aus Madeira mitgebracht und wir haben probiert. Schmeckt wirklich nicht gut… Dagegen der Schokolade kann ich nur schwer widerstehen.
Schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Ingrid
Ich mag ja den Nasenbohrer 😉 Es gab so etwa 10 verschiedene Sorten Kakaobohnen aus verschiedenen Ländern. Manche waren ziemlich grausig, einige waren durchaus ok. Aber natürlich kein Vergleich zum weiterverarbeiteten Produkt. Ich kann zum Glück den meisten Schokoladen ziemlich gut widerstehen, blöderweise gibt es noch anderes Süßes…
Liebe Grüße, heike
Dein Spaziergang muss ich mir in Ruhe nochmals ansehen.
Mein Spaziergang kommt diesen Monat aus der Unterwasserwelt, wo wir Stunden verbracht haben!
L G Pia
Wow, super interessant diese Erlebniswelt von Zotter, einem mir unbekannten Chocolatier. Das Schokoladenmuseum in Köln und in der Viba-Nougatwelt in Schmalkalden bin ich gewesen und beides ist auch zu empfehlen. Ganz besonders klasse finde ich die Kombination mit den skurrilen und witzigen Kunstwerken, die mir super gut gefallen.
Gerne bin ich mit dir dort gewesen und nun gelüstet es mich nach Schokolade. ;-)))
Lieben Gruß von Marita
Da wir den Zotter Schokoladen schon an so vielen Orten begegnet sind, dachte ich dass sie bekannter wären. Macht aber nichts, wichtig ist in diesem Fall ja nicht das Produkt, sondern das Drumherum, hier die Produktion und die gesamte Erlebniswelt. Nach Schokolade gelüstet es mich allerdings so schnell nicht wieder, mein Bedarf ist für einige Zeit gedeckt 😉
Liebe Grüße, heike
Servus Heike, Firma Zotter samt Schokolade und Drumherum finde ich immer ein Genuss-Erlebniss und war letztes Jahr auch dort.
Aber in der Nähe ist Vulcano Schinken, das ist für mich eine noch größere Versuchung.
LG aus Wien
Bei Vulcano Schinken war ich noch nicht, ist auch nicht ganz so meins. Aber es gibt so viel in der Nähe, und die Riegersburg steht demnächst mit den inzwischen fast erwachsenen Patenkindern am Programm. Und danach Buschenschank, auch immer nett 😊
Liebe Grüße, heike
Oh wie klasse. Ich bin total begeistert, nicht nur wegen der Schokolade, die ich so liebe. Die Kunstwerke sind total klasse, das ist genau meins. 😀 Ich muss mal schauen, ob wir da in unserem Urlaub vielleicht einen Besuch machen können. Das wäre sehr fein. 🙂
Liebe Grüße,
Claudia
Das klingt als würdet ihr in der Steiermark Urlaub machen. Oder zumindest durchfahren. Wenn ihr auch nach Graz kommt, kannst du dich gerne melden.
Liebe Grüße, heike
Nein, leider nicht. Ich habe gestern nachgeschaut und die Steiermark ist von unserem Urlaubsort fast 300 km entfernt. Wir fahren ins Salzburger Land. Ich behalte mir das aber mal im Auge, vielleicht ergibt sich das ja mal.
Liebe Grüße, Claudia
Ja, von Salzburg ist es schon noch ein Stück in die Südoststeiermark. Die Steiermark selbst hat aber auch einiges zu bieten, für Urlaub und so.
Liebe Grüße, heike
oh je, mir wäre wahrscheinlich nach dem rundgang schlecht gewesen… bei schokolade kann ich nur selten widerstehen, allerdings bei pralinen schon.
zotterschokolade kenn ich ich und hab sie mir auch schon mal gegönnt. den titel „essbarer tiergarten“ finde ich etwas seltsam, aber ich bin deinem link gefolgt und weiß worum es geht. da ich seltenst fleisch esse, ist mir trotzdem nicht so ganz wohl dabei. die skulpturen des zotter-hauskünstlers sind so gar nicht meins, die gesichter zu gruselig und die figuren zu sperrig. aber wer’s mag…
produktionsdetails finde ich immer spannend, deinen rundgang auch! und „play football, not war“ könnte auch mein motto sein!
ich hoffe, ich schaffe es noch einen beitrag über aarhus zu schreiben – die neue „hafencity“ dort ist so interessant.
liebe grüße von mano
Mit der Bezeichnung Essbarer Tiergarten komme ich auch nicht gut zurecht, aber andererseits braucht es das wohl, um mal darüber nachzudenken, woher das Fleisch kommt und wie es üblicherweise produziert wird. Und wie man es auch anders machen kann. Die Skulpturen, ja, die sind speziell. Im Skulpturengarten waren auch noch andere Künstler vertreten, die Kohl haben mir meist gut gefallen.
Es sind noch ein paar Tage bis Ende Juli, ich jedenfalls würde mich sehr über einen Monatsspaziergang in Aarhus freuen.
Liebe Grüße, heike
Liebe Heike,
das ist ja meine Lieblingsschokolade schlechthin, wenn sie nicht so extrem teuer wäre. Ab und an gönne ich mir mal eine Tafel, sie haben so wunderbare Kreationen.
Die Schokoladenherstellung kann man auch sehr gut im Kölner Schokoladenmuseum begutachten, aber die Kunst kommt da zu kurz. Die ist schon teilweise recht witzig bei Dir, das Bauchtheater gefällt mir sehr gut.
Zotter kommt jedenfalls mal auf meine Liste, vielleicht wollen wir nächstes Jahr mal nach Graz und von dort weiter nach Triest. Da könnte man ja einen Abstecher dorthin machen.
Lieben Gruß
Nicole
Da solltet ihr aber viel Zeit einplanen nächstes Jahr. Graz hat viel zu bieten, dann noch Zotter, der quasi an der Schlösserstraße liegt, da gäbe es also auch noch einige interessante Burgen und Schlösser zu sehen, Riegersburg, Herberstein, usw. Zwischen Graz und Triest würde sich ein Besuch von Ljubljana noch anbieten, auch immer schön. Und Triest hat ja auch einiges zu bieten. Gib mir rechtzeitig Bescheid, wenn ihr nach Graz kommt und vielleicht ein bisschen was gezeigt haben wollt.
Liebe Grüße, heike
Für den Monatsspaziergang hab ich noch Hamburger Ansichten vom Wochenende mitgebracht.
Einen lieben Gruß von Marita
Oh schön 🙂 Während ich nur unterwegs bin, bist du unterwegs und blogst auch darüber 😉
Liebe Grüße, heike
Schokolade so näher gebracht, bringt doch viel Spaß, auch wenn der Humor sehr speziell ist. Zotter ist mir von Anfang an aufgefallen, weil sie eine tolle Gestaltung ihrer Tafeln haben und geschmacklich verrückt herrliche Ideen.Ich habe sie schon öfter verschenkt aus beiden Gründen.
Tja, Dresden war mal DIE Schokoladenstadt Deutschlands, was Krieg so alles ruiniert hat.
Klare Ansage mit eßbarer Tierpark und dem Fußball! war schön dich zu begleiten.
viele Grüße, Karen
Verrückt herrliche Ideen geschmacklich ist sehr nett ausgedrückt 😉 Zumindest für einige der Kompositionen, die nicht ohne Grund am Ideenfriedhof schlummern 😉 Die Gestaltung der Tafeln und des Drumherum ist dafür wirklich positiv hervorstechend, finde ich auch. Es ist ein Künstler, der dafür verantwortlich ist, und beim Einführungsfilm vor der Tour konnte man ihm über die Schulter blicken beim Zeichnen.
Schön dass du mitspaziert bist und liebe Grüße, heike
Oh weh! Das ist ja soooo ein schönes Museum! Leckere Schokolade (ich liebe sie – leider) und tolle Kunst! Und Probierstationen! In Köln gibt es ja auch ein Schokoladenmuseum am Rhein, mit einem Schokoladenbrunnen, wo man zum Schluss einmal probieren darf. Waren wir schon lange nicht mehr.
Und in sehr schöner Landschaft ist Eures gelegen, mit tollem Außengelände.
Kein Wunder, dass Deine Fotos da schnell voll waren. Aber ein Essbarer Tiergarten…?
Schönen Sonntag und liebe Grüße
Nina
Das beste ist ja, dass es kein Museum, sondern tatsächlich der Produktionsstandort der Zotter Schokoladen ist (die mir in D auch schon hie und da begegnet sind). Zum ersten Mal waren wir mit den damals noch kleinen Patenkindern und Nichten, und es war bereits damals spannend alles zu sehen und ganz viel zu probieren. Seit damals ist das Drumherum sehr gewachsen, Jausenstand, Kunst, usw. Auch der Ideenfriedhof hat sich mindestens verdreifacht, damals war er so klein wie auf meinem Foto zu sehen. Beim essbaren Tiergarten geht es darum, aufzuzeigen woher unser Essen kommt. Dem Essen in die Augen schauen quasi. Nicht nur die Schokolade, auch der Bauernhof ist Bio-zertifiziert, und das Essen am Gelände kommt aus eigenem Anbau und Aufzucht. Ich verlinke oben doch noch die Webseite, da wird es genauer dargestellt. Leider war es spät, ich hätte vom Gelände gerne mehr gesehen.
Liebe Grüße, heike
in Köln ist auch eine Produktionshalle, aber kein Vergleich zur „richtigen“ Prodution und sowieso das von Dir gezeigte Gesamtpaket. Ich habe gelesen, dass es auch mitlerweile Lindt gehört und umgestaltet wurde, sehr schade! Alleine die Botschaften der beiden Firmen…
Nochmal liebe Grüße
Nina
Dass Lindt außerhalb der Schweiz so präsent ist, war mir nicht bewusst. Die Schokolade schon, aber noch mehr? Irgendwie ist mir da so ein Familienunternehmen mit Öko-Touch näher. Auch wenn ich die Schoki gar nicht so gerne mag. Aber die Trinkschokolade, da gibt es ein paar tolle Sorten, die mir jeden Winter versüßen 😊
Liebe Grüße, heike
Zotter-Schokolade kenne ich nur, weil es sie in einer Rösterei um die Ecke gibt. ich liebe Schokolade, aber im hiesigen Schokomuseum ist mir auch fast schlecht davon geworden und ich bin „ausgestiegen“. Der Kunstgeschmack der „Zotters“ ist schon sehr gewöhnungsbedürftig, so gar nicht meiner. Ich hab wohl eine andere Form von Humor. Nur den Ideenfriedhof finde ich wiederum eine tolle Idee. Und in die Landschaft hab ich auch gern geschaut.
Sonntagsgrüße!
Astrid
Meine Kunst ist es auch nicht unbedingt, vor allem Paul Mühlbauer, aber es war stimmig. Und die Skulptur „Der Kater“ von Helmut Kohl (Foto nicht gezeigt) hätte ich sofort genommen, dabei verwehre ich mich eigentlich gegen allerlei Katzentinnef, der so zu haben ist. Die Gestaltung der Produkte, die Zeichnungen auf den Banderolen und so, ist übrigens auch noch mal Kunst für sich. Die Landschaft ist toll, ich hätte auch gerne noch mehr vom Tiergarten und der Bio-Landwirtschaft gesehen, aber die Zeit reichte nicht mehr. Ich habe übrigens noch einen Link zur Biographie und Philosopgie hinter dem ganzen oben ergänzt. Zur Kunst das Scheiterns, und dem Familienunternehmen, ziemlich beeindruckend. Die Schokolade selbst ist nicht unbedingt meins, ich mag Pralinen und Nougat nicht wirklich, deshalb habe ich bei den Schichtschokoladen schlechte Karten. Zum Glück gibt es auch dünne Tafeln ohne Schnickschnack, das ist schon eher meins. Manchmal. Die Zwischenstadien der Produktion kosten zu können war jedenfalls interessant, aber ich war auch recht schnell übersättigt. Oder wie eines der Patenkinder beim damaligen Besuch meinte: „Du wirst das vermutlich nie wieder von mir hören, aber gerade jetzt kann ich keine Schokolade mehr sehen“ 😉
Einen schönen Sonntag noch und liebe Grüße, heike
Zotter-Schokolade ist mir noch nirgends aufgefallen. Als ehemalige Aachener Studenten stehen wir eh auf Lindt und sehr viel brauch ich sowieso nicht. Aber das Museum klingt sehr interessant, alles über die Produktion zu sehen und die Zwischenprodukte auch probieren zu können – toll!
Diesen Monat schaffe ich keinen Monatsspaziergang, wir haben Besuch. Da habe ich keine Zeit und die vielen Fotos zeigen meist Personen, die lieber nicht veröffentlicht werden wollen. LG Gabi
Lindt und Aachen hätte ich jetzt nicht in Verbindung gebracht, ist Lindt doch eine Schweizer Firma. Und hat dunkle Schokolade mit Zitrone und schwarzem Pfeffer hergestellt, die einzige die ich so wirklich wirklich mochte. Fast ein Glück, dass diese Sorte eingestellt wurde 😉 Auch ein Fall für den Ideenfriedhof quasi.
Besuch bietet sich doch geradezu an für Spaziergänge. Meiner jedenfalls wird dann immer durch die Stadt geschleift, wie du ja aus eigener Erfahrung weißt 😉 Dann eben beim nächsten Mal wieder.
Schöne Zeit noch mit dem Besuch und liebe Grüße, heike
Aber Lindt produziert in Aachen, da gibt es nicht nur einen Fabrikverkauf, sondern je nach Wind riecht es auch in den Straßen rundherum sehr nach Schokolade. Wir haben z.Zt. Besuch mit dem wir den immer selben Spielplatz besuchen, das ist jedes Mal schön und ergibt so nebenbei auch viele tolle Fotos, aber eben nicht geeignet zum Veröffentlichen. LG Gabi
Ah, diese Art von Besuch, auch sehr schön 😊
Liebe Grüße, heike
Liebe Heike,
ich bin gerne mit Dir durch das Schokoparadies gewandert 🙂 Da hätten meine Jungs auch Spaß dran gehabt…und sich sicherlich den Magen verdorben 🙂
Einen schönen Restjuli wünsche ich Dir noch! LG Kristina
Deine Jungs hätten garantiert Spaß gehabt. Und du hättest vielleicht auch den Satz gehört, den meine Cousine hören durfte: „Mama, du wirst mich das nie mehr sagen hören, aber jetzt gerade kann ich keine Schokolade mehr sehen“ LOL
Ich sags ja nur, Graz ist auch mit Familie eine Reise wert. Kindermuseum Frida & Fred, La Strada Ende Juli/Anfang August, Zotter Schokoladen Erlebniswelt nicht weit, die Riegersburg ist auch ziemlich cool, euch würde nicht fad werden 😉
Liebe Grüße, heike
Liebe Heike,
Zotterschokolade kenne ich nicht, aber das Museum ist gigantisch. Ich bin ganz begeistert. Vor allem auch über diese Kunst. Bauchtheater, Schokoladenbad und der Pralinenschlucker gefallen mir am besten – sooo klasse.
Aber die Kakaobohnen haben auch was. Meine Schwester hatte mal welche aus Madeira mitgebracht und wir haben probiert. Schmeckt wirklich nicht gut… Dagegen der Schokolade kann ich nur schwer widerstehen.
Schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Ingrid
Ich mag ja den Nasenbohrer 😉 Es gab so etwa 10 verschiedene Sorten Kakaobohnen aus verschiedenen Ländern. Manche waren ziemlich grausig, einige waren durchaus ok. Aber natürlich kein Vergleich zum weiterverarbeiteten Produkt. Ich kann zum Glück den meisten Schokoladen ziemlich gut widerstehen, blöderweise gibt es noch anderes Süßes…
Liebe Grüße, heike
Dein Spaziergang muss ich mir in Ruhe nochmals ansehen.
Mein Spaziergang kommt diesen Monat aus der Unterwasserwelt, wo wir Stunden verbracht haben!
L G Pia
Unterwasserwelt klingt spannend.
Liebe grüße, heike
Wow, super interessant diese Erlebniswelt von Zotter, einem mir unbekannten Chocolatier. Das Schokoladenmuseum in Köln und in der Viba-Nougatwelt in Schmalkalden bin ich gewesen und beides ist auch zu empfehlen. Ganz besonders klasse finde ich die Kombination mit den skurrilen und witzigen Kunstwerken, die mir super gut gefallen.
Gerne bin ich mit dir dort gewesen und nun gelüstet es mich nach Schokolade. ;-)))
Lieben Gruß von Marita
Da wir den Zotter Schokoladen schon an so vielen Orten begegnet sind, dachte ich dass sie bekannter wären. Macht aber nichts, wichtig ist in diesem Fall ja nicht das Produkt, sondern das Drumherum, hier die Produktion und die gesamte Erlebniswelt. Nach Schokolade gelüstet es mich allerdings so schnell nicht wieder, mein Bedarf ist für einige Zeit gedeckt 😉
Liebe Grüße, heike
Servus Heike, Firma Zotter samt Schokolade und Drumherum finde ich immer ein Genuss-Erlebniss und war letztes Jahr auch dort.
Aber in der Nähe ist Vulcano Schinken, das ist für mich eine noch größere Versuchung.
LG aus Wien
Bei Vulcano Schinken war ich noch nicht, ist auch nicht ganz so meins. Aber es gibt so viel in der Nähe, und die Riegersburg steht demnächst mit den inzwischen fast erwachsenen Patenkindern am Programm. Und danach Buschenschank, auch immer nett 😊
Liebe Grüße, heike
Oh wie klasse. Ich bin total begeistert, nicht nur wegen der Schokolade, die ich so liebe. Die Kunstwerke sind total klasse, das ist genau meins. 😀 Ich muss mal schauen, ob wir da in unserem Urlaub vielleicht einen Besuch machen können. Das wäre sehr fein. 🙂
Liebe Grüße,
Claudia
Das klingt als würdet ihr in der Steiermark Urlaub machen. Oder zumindest durchfahren. Wenn ihr auch nach Graz kommt, kannst du dich gerne melden.
Liebe Grüße, heike
Nein, leider nicht. Ich habe gestern nachgeschaut und die Steiermark ist von unserem Urlaubsort fast 300 km entfernt. Wir fahren ins Salzburger Land. Ich behalte mir das aber mal im Auge, vielleicht ergibt sich das ja mal.
Liebe Grüße, Claudia
Ja, von Salzburg ist es schon noch ein Stück in die Südoststeiermark. Die Steiermark selbst hat aber auch einiges zu bieten, für Urlaub und so.
Liebe Grüße, heike
oh je, mir wäre wahrscheinlich nach dem rundgang schlecht gewesen… bei schokolade kann ich nur selten widerstehen, allerdings bei pralinen schon.
zotterschokolade kenn ich ich und hab sie mir auch schon mal gegönnt. den titel „essbarer tiergarten“ finde ich etwas seltsam, aber ich bin deinem link gefolgt und weiß worum es geht. da ich seltenst fleisch esse, ist mir trotzdem nicht so ganz wohl dabei. die skulpturen des zotter-hauskünstlers sind so gar nicht meins, die gesichter zu gruselig und die figuren zu sperrig. aber wer’s mag…
produktionsdetails finde ich immer spannend, deinen rundgang auch! und „play football, not war“ könnte auch mein motto sein!
ich hoffe, ich schaffe es noch einen beitrag über aarhus zu schreiben – die neue „hafencity“ dort ist so interessant.
liebe grüße von mano
Mit der Bezeichnung Essbarer Tiergarten komme ich auch nicht gut zurecht, aber andererseits braucht es das wohl, um mal darüber nachzudenken, woher das Fleisch kommt und wie es üblicherweise produziert wird. Und wie man es auch anders machen kann. Die Skulpturen, ja, die sind speziell. Im Skulpturengarten waren auch noch andere Künstler vertreten, die Kohl haben mir meist gut gefallen.
Es sind noch ein paar Tage bis Ende Juli, ich jedenfalls würde mich sehr über einen Monatsspaziergang in Aarhus freuen.
Liebe Grüße, heike
Liebe Heike,
das ist ja meine Lieblingsschokolade schlechthin, wenn sie nicht so extrem teuer wäre. Ab und an gönne ich mir mal eine Tafel, sie haben so wunderbare Kreationen.
Die Schokoladenherstellung kann man auch sehr gut im Kölner Schokoladenmuseum begutachten, aber die Kunst kommt da zu kurz. Die ist schon teilweise recht witzig bei Dir, das Bauchtheater gefällt mir sehr gut.
Zotter kommt jedenfalls mal auf meine Liste, vielleicht wollen wir nächstes Jahr mal nach Graz und von dort weiter nach Triest. Da könnte man ja einen Abstecher dorthin machen.
Lieben Gruß
Nicole
Da solltet ihr aber viel Zeit einplanen nächstes Jahr. Graz hat viel zu bieten, dann noch Zotter, der quasi an der Schlösserstraße liegt, da gäbe es also auch noch einige interessante Burgen und Schlösser zu sehen, Riegersburg, Herberstein, usw. Zwischen Graz und Triest würde sich ein Besuch von Ljubljana noch anbieten, auch immer schön. Und Triest hat ja auch einiges zu bieten. Gib mir rechtzeitig Bescheid, wenn ihr nach Graz kommt und vielleicht ein bisschen was gezeigt haben wollt.
Liebe Grüße, heike
Für den Monatsspaziergang hab ich noch Hamburger Ansichten vom Wochenende mitgebracht.
Einen lieben Gruß von Marita
Oh schön 🙂 Während ich nur unterwegs bin, bist du unterwegs und blogst auch darüber 😉
Liebe Grüße, heike
Schokolade so näher gebracht, bringt doch viel Spaß, auch wenn der Humor sehr speziell ist. Zotter ist mir von Anfang an aufgefallen, weil sie eine tolle Gestaltung ihrer Tafeln haben und geschmacklich verrückt herrliche Ideen.Ich habe sie schon öfter verschenkt aus beiden Gründen.
Tja, Dresden war mal DIE Schokoladenstadt Deutschlands, was Krieg so alles ruiniert hat.
Klare Ansage mit eßbarer Tierpark und dem Fußball! war schön dich zu begleiten.
viele Grüße, Karen
Verrückt herrliche Ideen geschmacklich ist sehr nett ausgedrückt 😉 Zumindest für einige der Kompositionen, die nicht ohne Grund am Ideenfriedhof schlummern 😉 Die Gestaltung der Tafeln und des Drumherum ist dafür wirklich positiv hervorstechend, finde ich auch. Es ist ein Künstler, der dafür verantwortlich ist, und beim Einführungsfilm vor der Tour konnte man ihm über die Schulter blicken beim Zeichnen.
Schön dass du mitspaziert bist und liebe Grüße, heike