Wenn man sich das Wetter so ansieht, das uns bereits seit Wochen begleitet, könnte man fast glauben, es wäre Herbst. Der Sommer war bisher genau den einen Tag mit 30,2 Grad Celsius Anfang April lang, danach Regen im Wechsel mit Trüb und den gelegentlichen schwachen Sonnenstrahlen. Also habe ich davon Abstand genommen, an diesem MeMadeMittwoch im Juni Sommergarderobe zu zeigen (auch weil die Fotos nicht nach Sommer aussehen 😉 ). Stattdessen gibt es meine neue Jacke zu sehen. Als ich sie Anfang Mai genäht habe, dachte ich, dass sie erst im Herbst zum Einsatz kommen wird. Schließlich ist das gute Stück aus Wollwalk. Tja, Pustekuchen. Ich konnte sie im Kurzurlaub in Slowenien und auch die letzten Tage zum in-die-Arbeit-radeln recht gut leiden. Wenn es nicht geregnet hat. Denn dann war stattdessen Regenjacke angesagt. Die ist nicht selbstgenäht. Zumindest noch nicht. Aber da die Beispiele an selbstgenähten Regen- und Allwetterjacken beim MeMadeMittwoch immer zahlreicher werden und vor allem sehr überzeugend sind, ist das vermutlich auch nur noch eine Frage der Zeit. Der Nähzeit wohlgemerkt. Aber ich schweife ab. Kommen wir zum wesentlichen.
Ich habe mir also eine Jacke aus Wollwalk genäht. Auch so ein Material, das ich vorher noch nie vernäht hatte. Uns was soll ich sagen, es ließ sich sehr angenehm verarbeiten. Der Stoff war Beifang einer Bestellung bei 1000stoff, ein Reststück von knapp nicht mehr 1,50m in einer meiner liebsten Herbstfarben. Rehbraun klingt jetzt erstmal nicht gar so spannend, mich erinnert die Farbe aber immer an die Herbstfarbe von trockenem Buchenlaub. Die englische Bezeichnung fawn oder fauve auf französisch klingt auch nicht spannender. Beim italienischen marrone capriolo muss ich an springende Rehe denken, das gefällt mir besser 😉 Jedenfalls war das eine Farbe, bei der ich zuschlagen musste. Sind Stoffe in schönen Herbstfarben doch eher selten zu finden. Dann lag der Stoff jedoch erstmal ein paar Monate. Denn meine ursprüngliche Idee beim Kauf gefiel mir dann doch nicht mehr. Ursprünglich hatte ich vor, den Pullover Lynne vom Titelblatt der Ottobre 5/2020 zu nähen. Ein Kurzpullover aus Walk mit Dreiviertelärmeln und einem weiten Kelchkragen. Der Kragen gefiel mir nach wie vor, aber ich konnte mir dann doch nicht vorstellen, einen Pullover aus Walk allzu oft zu tragen. Dann schon lieber eine Jacke. Nur reichte der Stoff für so manche Jacke der engeren Auswahl nicht. Bis ich beim Vorbereiten für meinen MMM-Beitrag im April über die Bluse Pam im selben Heft der La Maison Victor auf die Jacke Thelma stieß.
Der Schnitt
Die Jacke Thelma ist eine eher längere Jacke mit Teilungsnähten, in denen vorne die Tascheneingriffe versteckt sind, und Raglanärmeln. Und sie hat einen Kelchkragen. Weshalb sie sich eigentlich eh schon länger auf meiner imaginären Irgendwann-will-ich-sie-mal-nähen-Liste befand. Konzipiert ist der Schnitt für kräftige, jedoch nicht allzu dicke Webware. Die benötigte Stoffmenge ist für die Größe 42 mit 1,70m angegeben. Also mehr als die vorhandenen nicht ganz 1,50m. Da ich aber auch in Richtung blousonartige Kurzjacke gedacht hatte bei der Schnittsuche, dachte ich, kürze ich die Körperschnittteile eben etwas. War dann letztendlich gar nicht nötig, ich konnte die Jackenteile alle in der ursprünglichen Länge zuschneiden.
Bis auf den Umstand, dass ich allzu schnell über die Angaben zu den benötigten Nahtzugaben drübergelesen hatte. Wie sich dann beim zusammennähen der Schnittteile für die Vorderteile herausstellte. Denn mit Ausnahme der beiden mittigen Vorderteile hätten die seitlichen Vorderteile und auch alle Rückenschnittteile unten mit 4cm Nahtzugabe zugeschnitten werden müssen. Das hatte ich aber nicht, weshalb ich schließlich zur Schere griff und die mittleren Vorderteile inklusive Beleg auf die Länge der restlichen Teile brachte. Den Beleg allerdings erst, als er angenäht war.
Was habe ich geändert?
Abgesehen von der notwendigen Angleichung der Längen wegen Zuschnittfehler habe ich der Jacke auch ein Futter spendiert. Ein Futter ist nämlich eigentlich nicht vorgesehen. Wäre bei Walk auch nicht unbedingt notwendig. Ich mag es aber lieber, wenn beim Anziehen die bekleideten Arme in die Ärmel flutschen und nicht kleben. Ergo Futter. Das Futter ist aus den Schnittteilen der Jacke inklusive Bewegungszugabe, jedoch abzüglich des Belegs zugeschnitten. Futter und Beleg habe ich zusammengenäht und den gesamten Innenteil dann an allen Kanten rundum mit der Außenjacke verbunden. An den Vorderkanten ist der Reissverschluss zwischengefasst. Die Wendeöffnung habe ich übrigens nicht vergessen 😉
Durch die Wendeöffnung habe ich dann auch das Ärmelfutter an den Ärmelsaum genäht. Der Praxistest seither zeigte allerdings, dass die Ärmel etwas kurz geraten sind, da habe ich etwas zu wenig Länge für das Futter berechnet. Da mir das bereits bei der ersten Anprobe grenzwertig vorkam, habe ich die Wendeöffnung im Futter vorerst noch nicht geschlossen. Und da die Ärmel vor allem beim Radeln etwas sehr kurz sind, werde ich am Übergang Ärmelsaum zu Futter noch ein paar Zentimeter Futter anstückeln. Da die Jacke innen einen sehr breiten Ärmelumschlag hat, ist das auch problemlos möglich.
Die fertige Jacke
Die fertige Jacke durfte dann auch bereits mit in den Kurzurlaub nach Slowenien. Und hat mich abends beim geselligen Zusammensitzen mit der Bruderfamilie draußen vor unserem Ferienquartier auf dem Bauernhof beim stricken und Kühe beobachten genauso gewärmt wie zum Abschluss in Ljubljana. In Ljubljana sind dann auch die Fotos an der Frau entstanden.
Zu Ljubljana und den gestalterischen Interventionen von Jože Plečnik habe ich hier übrigens einiges geschrieben, falls sich jemand beim Anblick der Brückengeländer und Lampen fragt was das für Formen sind und mehr darüber wissen will. Und auch bei unserem Besuch jetzt haben wir wieder Interessantes gesehen und fotografiert, da ist noch der eine oder andere Beitrag dazu geplant. Genauso wie zu unserem Aufenthalt in Bled und Triglav Nationalpark. Einen Teaser gibt es schon mal mit den nächsten Tragefotos.
Die Fotos sind im Kulturzentrum Cukrarna, einer ehemaligen Zuckerfabrik, entstanden. Bei diesem Gebäude wurde die Architektin, die Innenarchitektin und die Denkmalpflegerin in mir gleichermaßen bedient. Und eine interessante Kulisse für die Tragefotos ist es noch dazu. Bevor ich mich jedoch daran mache, auch zum Gebäude und der Architektur noch einen Beitrag zu schreiben, spaziere ich erstmal hinüber zum MeMadeMittwoch im Juni 2024 und schaue mir an, ob die gutgekleideten Frauen in selbstgefertigter Kleidung dort sich an Sommerkleidung gewagt haben oder wie ich bereits Herbstkleidung tragen.
Der Herbst im Sommer erhält außerdem noch ein Häkchen beim BINGO! von antetanni.
Das ist drin:
- Schnitt/Anleitung: Jacke Thelma aus La Maison Victor 1/2016
- Material: ca. 1,5m Wollwalk, bestellt im Herbst 2023 bei 1000stoff
- Kosten: ca. 36€
- Werkzeug: Nähmaschine, Overlock
- Arbeitszeit: ca. 8 Stunden
Die Jacke gefällt mir absolut gut, die würde ich Dir sofort abkaufen 😉
Voll meine Farbe! Und ich bewundere wie Du das hinbekommen hast mit Stückeln und Futter und Stoffmenge. Da wirst Du bestimmt viel Freude dran haben.
Liebe Grüße Tanja
Die Stoffmenge war großzügig angegeben, insofern ging sich alles wunderbar aus. Und ich mag die Jacke auch sehr 😊
Liebe Grüße, heike
Die Jacke habe ich vor Ewigkeiten auch mal genäht, inzwischen befindet sie sich nicht mehr in meinem Besitz. Deine Stoffwahl und die Fütterung sind mit Sicherheit eine bessere Wahl. Der Schnitt gefällt mir immer noch sehr gut.
Viele Grüße Anke
Oh, dann muss ich mal deine Version bei dir schauen gehen. Mir gefällt der Schnitt auch sehr gut und ich bin bis auf die lösbaren Kleinigkeiten sehr zufrieden mit meiner Jacke.
Liebe Grüße, heike
Die Jacke ist wirklich schön! Ich mag diese intensiven Herbstfarben 🙂 und ja, zum aktuellen Wetter passt sie auch. Allerdings finde ich es an sich gut, dass nicht seit Wochen 30° sind, denn Sommer wird es ja erst ein ein paar Wochen – da fände ich das jetzt eher beunruhigend.
Beunruhigend fand ich 30 Grad Anfang April. Insofern bin ich bei dir, die derzeitigen Temperaturen sind relativ normal, wenn auch viel zu nass. Die Jacke jedenfalls konnte ich so schon gut testen 😊
Liebe Grüße, heike
Ich bin auch Team Futter, würde immer zum besseren An- und Ausziehen wenigstens die Ärmel füttern. Ich habe das Heft auch, der Schnitt ist mir damals nicht aufgefallen. Wirklich schön mit Deiner Stoff- & Farbwahl! Danke fürs Zeigen. Lieben Gruß Manuela
P. S. Falls Du das Projekt Allwetterjacke angehst, lass es mich wissen. Vielleicht nähe ich parallel mit, bei mir liegen schon länger Schnitt und Stoff für einen neuen Trenchcoat herum.
Ich hatte auch kurz überlegt, nur die Ärmel zu füttern. Ganz gefüttert gefiel mir dann aber doch besser. Vor allem als das Futter farblich so perfekt zum Walk passte 🙂 Diese Ausgabe der LMV ist ziemlich ergiebig. Es ist das erste Heft, das ich damals gekauft habe, und etwa die Hälfte der Schnitte könnte ich mir vorstellen zu nähen. Selbst das Hemd für den Besten ist schon geplant. So nach und nach. Für eine Allwetterjacke habe ich seit Jahren Softshell (den ich eigentlich nicht mehr besonders mag) und eine ganz dichte Baumwolle aus einer Schweizer Manufaktur gebunkert. Es hapert am Schnitt, weil kein Schnitt bisher alle Kriterien abgedeckt hat. Und selbst Schnitt basteln traue ich mir nach wie vor nicht zu. Könnte also noch etwas dauern. In der Zwischenzeit habe ich eine Regenjacke gekauft, die konnte ich heuer beim Radeln schon gut gebrauchen. Ich lass es dich rechtzeitig wissen, falls ich mich doch dran traue 🙂
Liebe Grüße, heike
Eine schöne Jacke. Besonders der Kelchkragen gefällt mir gut. Leider ist mir Wollwalk zu kratzig, da hilft auch kein Futter.
LG Bella
Dieser Wollwalk ist ganz weich. Von Kratzen keine Spur, obwohl ich ohne Halstuch und hochgeschlossen geradelt bin. Aber ich bin da zum Glück auch weniger empfindlich. Und das Futter hilft schon auch.
Liebe Grüße, heike
Die Jacke sieht toll aus an dir. Farbe, Stoffqualität und Schnitt gefallen mir sehr. Das Futter ist bestimmt die richtige Entscheidung gewesen, ich ärgere mich bei manchen meiner Kleidungsstücke über das fehlende Futter. LG Gabi
Immer muss ja kein Futter sein, aber bei der Jacke war es definitiv die bessere Wahl. Und als dann die Farbe auch noch perfekt passte, sowieso. Außerdem mag ich es gern, wenn eine Jacke innen auch sauber ist.
Liebe Grüße, heike
Wie gut, dass du mit dem Jacken-Nähen nicht bis zum Herbst gewartet hast! Die Jacke ist wirklich schön geworden, ich mag auch die Farbe sehr. Und ein Futter ist immer eine gute Idee, ich bereue ein bisschen, dass ich meiner Walkjacke damals keins spendiert habe …
Liebe Grüße von Doro
Ich bin auch froh, dass die Jacke bereits fertig ist. Selbst heute habe ich sie in der Früh noch getragen. Zum heimradeln war sie dann allerdings zu warm. Ich fürchte, sie wird nun doch eine Sommerpause einlegen.
Liebe Grüße, heike
Mir ist noch kein Schnitt über den Weg gelaufen, bei dem die geforderte Stoffmenge annähernd gestimmt hätte. Ich komme selbst bei Hosenschnitten immer mit viel weniger aus. Auch im Sinne der Nachhaltigkeit sehr schade. Also ich hätte auch voll darauf gesetzt, dass es mit 20cm weniger passt.
Tolle Farbe, tolle Jacke, und ich finde, so ein Futter macht eine Jacke gleich nochmal hochwertiger.
Bei den Schnittlegeplänen sind die Teile immer sehr großzügig aufgelegt, und auch oft versetzt. Wenn sich auch bei mittelbreiten Schnitten Vorder- und Rückenteil mehr oder weniger nebeneinander ausgehen, hat man oft viel gewonnen bzw. Stofflänge gespart. 20cm weniger geht sich oft gut aus. Insofern habe ich mir keine allzu großen Sorgen gemacht. Und selbst wenn, 5-10cm kürzer hätte der Jacke auch zu Gesicht gestanden.
Liebe Grüße, heike
Hach, da war ich aber gespannt auf Thelma, liebe Heike…dachte erst an eine Freundin. 😉 Aber auch diese ist sehr sympathisch 😉 und gefällt und steht dir gut. Hab viel Freude daran und gute Dienste hat sie dir ja schon in der ersten Zeit geleistet.
Lieben Gruß von Marita
Danke liebe Marita. Unterwegs war ich mit dem Besten, der mich und Thelma dann auch brav abgelichtet hat 😊 Es gibt noch einiges mehr zu zeigen, das kommt noch, hier und am Reiseblog.
Liebe Grüße, heike
Deine Jacke ist richtig toll geworden – und perfekt für halbgare Frühlingstage, die im Herbst abgeholt werden möchten.
Walk finde ich ein sehr schönes Material, leider kann ich es aufgrund enormer Kratz-Empfindlichkeit nicht tragen. Umso mehr bewundere ich eure Versionen und Modelle.
LG Miriam
Es ist mein erstes Teil in Walk, und ich bin positiv überrascht. Futter war allerdings eine gute Entscheidung 😊
Liebe Grüße, heike
Das du im Frühling schon für den Herbst genäht hast, finde ich ja bewundernswert 😉 Das Wetter hätte mir vermutlich aufs Gemüt geschlagen. Ich kann Walk auch nicht tragen. Genauso wie Wolle und der Gleichen. Ich bin ja grundsätzlich für Futterstoff in Jacken. Das ist für mich einfach die sauberste Sache. Einfach fein anzusehen, wenn man so reinschlüpft. Danke auch für den kleine Ausflug nach Slowenien. Für mich ja immer nur ein Durchreise – Land auf dem Weg nach Kroatien. LG Birgit
Ich nähe derzeit wie es sich ergibt damit überhaupt was entsteht 😉 Ein Kleid habe ich auch genäht, und auch Fotos gemacht, aber selbst in Kroatien war das Wetter nicht nach Sommer. Wir sind auch immer wieder Zwischenstation auf dem Weg nach Kroatien für Familie und Freunde. Diesmal allerdings haben wir uns mit dem Bruder in Slowenien getroffen. Das Land ist unterschätzt, es gibt so schöne Ecken dort. Ich werde so nach und nach noch ein bisschen über Bled und Ljubljana und auch Dubrovnik berichten, aber zumeist wohl auf hm-unterwegs.eu, falls es dich interessiert.
Bzgl. Futter in Jacken bin ich ganz bei dir. Und ich bin wirklich froh, dass ich keine allzu großen Probleme mit Wolle habe. Manche Strickjacken jucken ein bisschen im Ellenbeugenbereich, aber zum Glück nicht allzu arg, das kann ich ignorieren 😉
Liebe Grüße, heike
Das ist wieder so ein Schnitt, den ich nie näher angeschaut hätte, aber deine Umsetzung spricht mich an. Mag auch mit an der Farbe liegen.
Bei der Bewegungsstudie oder bei meinen eigenen Foto Touren wäre ich oft neugierig, was die Umgebung denkt. Was denkt der Herr, der dich direkt ansieht. Manchmal würde ich ihnen auch gerne zurufen „ich dokumentiere hier meine selbst genähte Kleidung“…
Grüße, Tina
Oft sind es die Schnittzeichnungen, die mich erst über den Schnitt hinsichtlich Umsetzen nachdenken lassen. Wenn mein eigenes Kopfkino angeht. Denn Stoff und/oder Präsentation sind oft nicht meins. Vor allem bei Burda geht es mir oft so. Beim MMM sehe ich auch des Öfteren Modelle, die ich nie in Betracht gezogen hätte, in der gezeigten Umsetzung aber richtig toll finde.
Ja, die Sache mit den Fotos. Ich komme mir ja immer komisch vor, mich so öffentlich in Szene zu setzen. Und frage mich oft, was die Vorbeigehenden denken 😉 Wir sind dann auch immer recht schnell fertig 😉 Letztes Wochenende in Dubrovnik konnten wir gut eine Stunde lang diverse Fotoposingaktionen, vermutlich für Insta, bei einem beliebten Fotopunkt beobachten. Ein Paar hat tatsächlich über 1 Stunde für eine Pose benötigt, bis sie einigermaßen zufrieden war. Da kam ich mir dann so richtig minimalistisch vor 😉
Liebe Grüße, heike
Ja genau, und (unfair aber wahr) ich möchte nicht, dass die Passanten mich mit „denen“ über einen Kamm scheren… Bei unseren Bildern geht’s ja nicht um uns, sondern um unsere Nähwerke, aber das wissen Beobachter halt nicht. Vielleicht braucht mein Fotograf ein T-Shirt mit diesem Hinweis groß auf Brust und Rücken, dann kann ich mich mehr entspannen und muss nicht schnell schnell fertig werden 🙂
🙂
Eine tolle Farbe und eine wirklich chice Jacke.
Ich bin gespannt, ob Du sie im Herbst brauchen wirst oder ob dann der Sommer kommt und uns bis zum Jahresende begleitet.
Warten wir es ab.
Und auch wenn es eine Herbstfarbe ist, sie passt doch auch jetzt schon prima.
Lieben Gruß
Nicole
Ich habe auch das Gefühl, dass wir uns auf neue Jahreszeiten einstellen dürfen. Momentan haben wir also Regenzeit. Und Im Herbst wird dann Sommer. Die Jacke wird trotzdem ihre Gelegenheit bekommen.
Liebe Grüße, heike
Auch ich gehöre zum Team Futter-in- Jacken, ich habe eine Schwäche fürs Jacken-nähen, nicht als ob ich dringend Jacken brauche.
Deine Thelma ist super gelungen, ganz besonders spricht mich der halsnahe Kelchkragen an. Wahnsinn, dass Du mit so wenig Stoff ausgekommen bist.
Ich hoffe, Du kannst Deine Thelma bald bin in den Herbst hinein in den Schrank verbannen und sie im Herbst freudig heraus holen.
Liebe Grüße,
Sandra
Der Kelchkragen war auch das Ausschlagkriterium für das Verwenden des Schnitts für diese Jacke. Durch die langen schmalen Schnittteile ließ sich gut puzzeln und auflegen. Etwas kürzer hätte mich auch nicht gestört. Momentan ist sie sogar in den Schrank verbannt. Aber nur weil die Regenjacke momentan die einzige Jacke der Wahl ist. Insofern hoffe ich auf einen angenehmen trockenen Herbst 😉
Liebe Grüße, heike