Ich bin Hosenträgerin

Es ist gerade mal Anfang Juli, und die Sommerkleidung geht bereits aus, weil man bei den seit mehreren Wochen herrschenden Temperaturen jenseits der 30 Grad die Kleidung gar nicht so schnell wechseln und waschen kann, wie man sie durchschwitzt. Und was mache ich? Statt dünne Kleidchen und dünne Flatterhosen zeige ich eine Hose, die eher für die Übergangszeit geeignet ist. Die Übergangszeit, die es quasi nicht mehr gibt. Wobei, dieses Jahr konnten wir nicht klagen. Zumindest in Graz war der Mai angenehm, um nicht zu sagen eher kühl und vor allem auch durchaus feucht. Da hätte die Hose schon gepasst. Wenn sie denn schneller fertig geworden wäre. Denn in Etappen daran genäht habe ich bereits seit Ostern, mit immer wieder längeren Pausen dazwischen. Und die Vorlaufzeit war noch viel länger.

Zum MeMadeMittwoch im Juli zeige ich also diesmal eine Fortsetzung meiner Hosenserie.

Der Schnitt

Der Schnitt Hosenträger von Schneidernmeistern befindet sich seit Februar 2019 auf meiner Festplatte. Etwa genauso lange plane ich die Umsetzung in einer schwarzen Hosenpopeline. Und warum ist die gezeigte Hose jetzt rot? Weil ich dann nach langem sinnieren und zaudern doch erstmal ein tragbares Probeteil aus einer nicht ganz so gehüteten Hosenpopeline genäht habe.

Den Kaufausschlag des Schnittes gab für mich die rückwärtige Passe, die ganz anders gebogen ist wie sonst bei Hosen. Ich hatte eine Cordhose mit einer nach außen gebogenen Passe, die ich sehr mochte und leider irgendwann zu Tode getragen hatte. Deshalb hat mich die Passe des Hosenträger Schnittes angesprochen. Und das Detail, dass die Spitze der Passe und die untere Spitze des Tascheneingriffs an der Seitennaht zusammentreffen, finde ich ebenfalls sehr fein. Kann ich euch nur leider nicht zeigen, da vergessen ein Detailfoto zu machen.

Was habe ich geändert?

Ich habe die Add On Schnittteile verwendet, um statt einer sportlichen Hose mit Kniepatch und Knieabnähern eine eher elegante Hose zu erhalten. Mit den Add On Schnittteilen ergänzt man die Einzenteile der Hosenbeine zu durchgehenden Schnittteilen, die man dann auch in einem Stück zuschneidet. Außerdem habe ich aus denselben Gründen auf den Gummizug am Saum verzichtet und einen normalen zweifach umgeschlagenen und maschinengenähten Saum gemacht.

Ein ebenfalls nicht alltägliches jedoch sehr schönes Detail ist die sichtbare Knopfleiste. Die mich etwas gefuchst hat. Das unterste Knopfloch musste ich zweimal wieder komplett trennen, weil meine Nähmaschine trotz Zusatzteil-Schlitten für den Knopflochfuß zum besseren Transport etwas gezickt hat und nicht sauber und gleichmäßig genäht hat. Der dritte Versuch war akzeptabel, mehr wäre nicht mehr möglich gewesen, da der Stoff bereits litt. Schön ist jedenfalls anders.

Den Zwickel unter dem letzten Knopf musste ich auch nochmal trennen, um das unterste Knopfloch sauber hinzubekommen. Hätte ich mitgedacht, wäre es klar gewesen, die Naht erst danach zu nähen. Beim zweiten Mal ist es natürlich nicht mehr ganz so schön geworden. Getrennt habe ich trotzdem nicht mehr, der Stoff leidet bei jedem Trennen ein bisschen mehr.
Als Bund habe ich wieder den Formbund der Ginger Jeans verwendet und nicht den geraden Bund des Schnittes. Die untere Bundkante innen habe ich mit Schrägband versäubert und den Bund von außen im Nahtschatten abgesteppt.
Und so sieht die rückwärtige Passe von nahem aus.

Tragefotos

Natürlich gibt es auch Fotos der Hose an der Frau. Keine Sorge, ich zeige nicht alle sondern nur ein paar ausgewählte.

Fazit

Wurde die Hose wie vorgestellt? Ja und nein. Durch den engeren Schnitt ist sie passformsensitiver. Hatte ich bei meinen Hosen bisher meist Glück und musste kaum anpassen, habe ich hier den Eindruck dass die Vorderpartie im Schritt nicht ganz so gut sitzt. Der Stoff zieht allerdings an der Seitennaht auch leicht zusammen, da hätte ich beim Nähen besser aufpassen müssen. Und die Hosenbeine sind gerade noch weit genug für meine fahrradgestählten Wadeln. Da würde ich bei einer Wiederholung etwas an Weite zugeben, damit der Sitz generell besser ist und sich nichts schoppt. Wird es also eine Wiederholung geben? Ja, doch, die Version mit der ursprünglich vorgesehenen schwarzen Hosenpopeline werde ich irgendwann auch umsetzen. Dann auch auf jeden Fall wieder mit Formbund. Und vielleicht dann auch mit dazu gebastelten Gesäßtaschen.

  • Schnitt/Anleitung: Hosenträger von Schneidernmeistern
  • Material: ca. 1,7m Hosenpopeline, leicht dehnbar, im April 2025 bei TO Stoffe Graz gekauft. Knöpfe bei Komolka Wien gefunden.
  • Kosten: ca. 40€
  • Werkzeug: Nähmaschine, Overlock zum versäubern
  • Arbeitszeit: ca. 6 Stunden

Bonus

Die Hose habe ich nur schnell zum Fotos machen angezogen. Und genauso schnell oder fast noch schneller wieder aus. Derzeit ist sie einfach zu warm, obwohl sie recht dünn ist. Stattdessen wurde schnell wieder eines der dünnen Sommerkleidchen (von denen ich derzeit gut mehr gebrauchen könnte) übergeworfen. Und weil es genau eines der Kleidungsstücke ist, mit denen ich im Juli 2022 meinen allerersten Auftritt beim MeMadeMittwoch hatte, gibt es davon noch ein paar mehr Fotos als damals dazu.

Damals unterschlagen, gibt es nun auch die Schnittzeichnung zum Kleid Bella.

Ein schlichtes Kleid mit Gummizug in der Taille und einem interessanten Rückendetail, das ist Bella aus der La Maison Victor Mai/Juni 2019. 2021 genäht, wird das Kleid jeden Sommer wieder gerne getragen.

Und diesmal gibt es auch ein Foto vom Rückendetail.

Und schnell wieder raus aus der Sonne. Obwohl bereits recht warm, ist es im Haus doch noch kühler. Und nun bin ich gespannt, wie die anderen gutgekleideten Frauen in selbstgenähter Kleidung beim MeMadeMittwoch im Juli der Hitze trotzen.

28 Kommentare

  1. Der Hosenschnitt hat was ( nur Knöpfe beim Schlitz mag ich gar nicht )! Die rückwärtige Passe macht wohl den guten Sitz.
    Auch Hosenträgerin aus Überzeugung, habe ich jetzt ( bei 33°C um elf Uhr ) auch zum Flatterkleidchen gewechselt. Da hast du also noch etwas zeit für das schwarze Exemplar, denn der Sommer hat ja gerade begonnen. Und wenn es so weiter geht….
    Liebe Grüße aus Köln!
    Astrid

    • Momentan ist alles was flattert und nicht allzu eng anliegt besser. Die Hose ist also zum falschen Zeitpunkt fertig geworden. Aber wer weiß wie sich der Sommer noch entwickelt.
      Liebe Grüße aus einem heißen Graz, heike

  2. Toll! Toll! Toll!

    Besonders das Kleid würde ich sofort nehmen. Bussi aus der Oberpfalz bei 34 Grad… Elke

    • Hat es heute irgendwo unter 30 Grad? Mir gehen die luftigen Kleider aus. Mit ein Grund, weshalb ich mich von Bella nicht trennen würde 😉
      Big Hug in die alte Heimat, heike

  3. Die Hose macht echt einen prima Popo. Auch sonst wirkt sie nicht zu eng, aber mehr Weite am Bein steigert natürlich die Bequemlichkeit.
    Das Kleid steht dir auch sehr gut. Schönes Detail am Rücken.
    Ich trage auch heute, bei 37 Grad, Hosen, nur eben als Shorts. Einmal hatte ich dies Jahr einen Rock an, allerdings noch keins von meinen zwei Kleidern.
    LG Silke

    • Zu eng ist die Hose zum Glück nicht, aber sie würde nicht stauchen, wenn sie am Wadel etwas mehr Platz hätte. Sie ist tatsächlich bequem, viel bequemer als sie aussieht. Shorts sind prima im Privaten. Für die Arbeit trage ich lieber luftige Kleider, da bin ich dann doch mehr angezogen. Für die Baubesprechung morgen muss ich mir noch was überlegen, Shorts sind jedenfalls ausgeschlossen, die sind meiner benötigten Authorität nicht förderlich. Oder ich packe meinen Hosenrock aus, das ist eine gute Idee. Danke für den Fingerzeig 🙂
      Liebe Grüße, heike

  4. Der Stoff hat ja mal eine tolle Farbe! Die Hose steht Dir auch hervorragend! Hüfthosen muss ich nur iR mit Gürtel tragen, höhere sind mir lieber 😅.
    Gerade kann man gar nicht genug leichte Kleidung haben. Gut, dass Du ein Sommerkleid auch noch fertig gestellt hast.
    Ich hoffe, es ging heute mit der Hitze und es gibt keine Unwetter.
    Mit lieben Grüßen
    Nina

    • Inzwischen habe ich einen roten Hosenstoff gefunden, der noch viel mehr in mein Farbschema passt. Aber dieses dunkle Rot gefällt mir auch gut. Und sie ist hoch genug, dass kein Gürtel benötigt wird. Bei Hüfthosen brauche ich auch Gürtel. Das Sommerkleid habe ich zum Glück bereits vor ein paar Jahren fertiggestellt. Gerade hapert es ein bisschen mit Nähen und allem drumherum, es ist einfach zu heiß. Und ich abends immer völlig kaputt nach einem ganzen Tag im zwar etwas gekühlten aber doch viel zu warmen Büro. Gewitter soll Freitag kommen, hoffentlich ohne Unwetterbegleitung, dafür mit Abkühlung.
      Liebe Grüße, heike

  5. Die Hose, vor allem die Farbe ist echt klasse. Du schreibst, dass du beim nächsten Mal Gesäßtaschen dazu basteln willst. Die würden dann genau auf der Naht der Passe sitzen, oder? Hast du da schon eine Idee wie du sie platzieren würdest?
    Die LMV mit dem Kleid habe ich auch und hab mir das schon länger mal vorgemerkt. Es gefällt mir sehr gut an dir, vielleicht nähe ich es für den kommenden Sommer, jetzt muss erstmal das Hemdblusenkleid fertig werden.
    Viele Grüße, Kathrin

    • Bei der Cordhose, die ich mal hatte, war die Oberkante der Gesäßtaschen genau dem Verlauf der Passe folgend ebenfalls schräg. Das sah ziemlich gut aus, allerdings war die Passe ein bisschen schmäler, die Taschen saßen dadurch auf einer guten Höhe. Man müsste experimentieren mit der Lage. Und auch ein bisschen mit der Form, ob abgerundet unten oder doch klassisch eckig. Aber ich denke, es könnte ganz gut aussehen.
      Das Hemdblusenkleid, oje. Momentan zerfließt meine Nählust in der Hitze. Dünne Sommerkleider wären außerdem dringender. Und da habe ich andere Schnitte vorgemerkt. Die auch bereits kopiert sind, während das Hemdblusenkleid vor Hitzelethargie noch nicht mal so weit gediehen ist. Ich hoffe auf das kommende Wochenende.
      Liebe Grüße, heike

  6. Die Hose steht dir super gut. Sie ist vermutlich ein Multitalent in der Kombinierbarkeit. Das mit den Waden kenne ich auch, deshalb stehen weite Hosenbeine bei mir hoch im Kurs. Etliche LMV habe ich auch noch im Schrank, dein hübsches Sommerkleid macht mir Lust da auch mal wieder reinzuschauen.

    • Das Rot, da nicht ganz so warm wie meine Farben sonst, lässt sich nicht ganz so einfach kombinieren. Aber Schwarz geht immer und passt gut dazu, und davon habe ich einiges. Und sogar ein farblich fast gleiches Viskosetop.
      Ich habe ja nur sporadisch Nähzeitschriften wie die LMV gekauft, aber die Hefte, die ich besitze, haben sich definitiv ausgezahlt. Es finden sich immer wieder und immer noch Schnitte darin, die ich nähen möchte. Und dieses Kleid ist trotz dem Detail schnell genäht, und das Rückendetail macht es zu etwas Besonderem.
      Liebe Grüße, heike

  7. Die Änderung des Schnittes auf elegante Zigarettenhose finde ich gut. Aber ich habe mich auch gleich bei den Bildern gefragt, ob du bei diesen schmalen Waden radeln/in die Hocke gehen kannst damit?
    Kannst du die Gesäßtaschen vielleicht gleich in die Bogennaht einfügen, oder wären sie dann zu tief? Stelle ich mir ganz cool vor.
    Grüße, Tina

    • Der Basisschnitt ist mir zu sportlich, ich habe das Add-on direkt mit bestellt, weil ich von Anfang an ohne diese Kniepatches nähen wollte und etwas eleganteres vor Augen hatte. Der Hosenstoff hat etwas Elasthan, und die Beine sind nicht ganz eng unten, bewegen geht tatsächlich gut. Die Beine sind nur gerade nicht weit genug, dass sie immer ganz locker über die Wadeln rutschen. Die Gesäßtaschen auf den Passenbogen abstimmen habe ich vor, und ich hoffe, dass es dann nicht gar zu tief ist. Könnte ganz gut funktionieren.
      Liebe Grüße, heike

  8. ja, ist schon witzig, noch einem weiteren Schnittmuster von Schneidernmeistern zu begegnen. Ich habe eh den Eindruck, dass heute sehr viel ältere Schnittmuster hervorgekramt wurden. Es muss wirklich nicht jedes Mal das neueste Schnittmuster sein. Die Hose hat einen schönen Sitz, die Schnittmuster waren auch immer gut.
    LG Bella

    • Es ist mein erstes umgesetztes Schnittmuster von Schneidernmeistern, und ich kann nicht klagen. Nun ist es ja zu spät, die Schnittmuster sind nicht mehr erhältlich, leider. Und es gibt viele schöne alte Schnittmuster. Von denen viele auch zeitlos sind. Ich nähe sowieso vieles erst Jahre, nachdem es in Nähbloggerkreisen in war. Die Hose ist ein gutes Beispiel.
      Liebe Grüße, heike

    • Das Kleid ist vor allem momentan so viel angenehmer zu tragen als die Hose. Und es war schneller genäht 😉
      Liebe Grüße, heike

  9. Die Hose sieht an dir richtig gut aus! Der Rotton würde auch mir sehr gefallen. Nur eine Knopfleiste mag ich gar nicht, aber das ist Geschmackssache. Das schwarze Kleid ist schön, vor allem mit dem Rückendetail. Nach der Hitzeperiode, die leider vermutlich nicht die einzige dies Jahr bleiben wird, brauche auch ich dringend noch mehr leichte Kleidchen. LG Gabi

    • Ich hatte Sorge, ob ich die Hose an mir mag, aber es ist tatsächlich okay. Knopfleisten mochte ich früher an den Levi’s 501, bei den selbstgenähten Morgan von Closet Core Patterns habe ich sie dann eliminiert und stattdessen einen Zipp eingenäht. Bei dieser Hose jedoch ist die Knopfleiste essentiell. Und auch nicht weniger arg zu öffnen als die vielen Knöpfe am Bund einer klassischen Anzughose. Das Rückendetail mag ich auch, vor allem weil es das ansonsten sehr einfache Kleid aufpeppt. Und ich brauche auch dringend mehr luftige Sommerkleider.
      Liebe Grüße, heike

  10. Tolle Hose, die rückwärtige Passe könnte mir auch gut gefallen! Und super wie Du aus einer eigentlich sportlichen Hose dieses wunderbare Teil geschaffen hast.
    Das Kleid würde ich auch sofort nehmen, das wirkt elegant und trotzdem luftig.
    Einen nicht zu heißen Tag mit passender Kleidungswahl wünscht Dir Tanja

    • Die Hose hat Potential, ich werde sie definitiv nochmal nähen, allerdings mit ein paar kleineren Adaptierungen. Und den Kleiderschnitt kann ich empfehlen, der ist auch schnell genäht. Ich würde allerdings beim nächsten mehr und größere Nahttaschen einbauen, nicht nur eine viel zu kleine (die auch nicht vorgesehen war).
      Liebe Grüße, heike

  11. Erstmal Glückwunsch, dass du deine Hose nach der langen Ruhephase umgesetzt hast.
    Mir gefällt die Farbe sehr gut und auch an der Passform habe ich nichts zu bemängeln. 😉 Aber gut, dass du dich erstmal für einen ‚Probestoff‘ entschieden hast, so kannst du die Weite dann beim guten Stoff ausgleichen.
    Ärgerlich ist es, wenn die Nähmaschine bei den Knopflöchern zickt. Meine wollte bei meinen verwendeten Jerseystoff so gar nicht, trotz Verstärkung mit Vlieseline. Sehr schade, denn meine alte Pfaff Synchromatic hatte damit keine Probleme.

    • Irgendwann hat mich diese halbfertig herumliegende Hose genervt, und mit dem Zuspruch der Mittwochsnährunde habe ich die nervigen Knopflöcher bei einem unserer Onlinetreffen fertiggestellt. Und auch gleich noch die Knöpfe angenäht. Das ist nämlich auch etwas, das ich gerne vor mir her schiebe. Aber da es der erste Schnitt von Schneidernmeistern war, den ich umgesetzt habe, war es besser, erstmal einen Stoff zu verwenden, den ich verschmerzen könnte, sollte die Hose nichts werden. Umso besser, dass mir das Ergebnis ganz gut gefällt 🙂
      Seit ich dieses Zusatzteil für den Knopflochfuß habe, hat das Knopfloch nähen die letzten Male gut funktioniert. Die Stelle für das unterste Knopfloch war dann wieder eine Hürde, die die elektronische Steuerung des Knopflochs an die Granze brachte. Meine alte Pfaff war da nie so empfindlich, die konnte aber auch nur eine Knopflochvariante und die Länge immer gleich zu treffen war noch mehr eine Herausforderung. Knopflöcher im Hosenbund werde ich trotzdem weiterhin mit der alten Pfaff nähen. Und Knopflöcher in Jersey sind nochmal eine besondere Herausforderung.
      Liebe Grüße, heike

  12. Tolle Hose – die von dir beschriebenen Mängel sind für Laien nicht sichtbar und die Farbe finde ich richtig gut an dir.
    Mir geht es ähnlich wie dir: Hilfe, die ganzen luftigen Sommersachen sind in der Wäsche… zum Glück habe ich mein Nähzimmer im kühlen Keller und somit die perfekte Ausrede, um bei diesen Temperaturen meinem Lieblingshobby zu fröhnen…
    Das Kleid ist immer noch wunderbar und das Detail im Rücken das gewisse Etwas.
    LG Miriam

    • Die Farbe, obwohl ein nicht wirklich warmes dunkles Rot, gefällt mir auch an dieser Hose. Sommerröcke und Tops hätte ich noch ein paar zur Auswahl, aber bei den derzeitgen Temperaturen ist alles ohne Bund viel angenehmer zu tragen, weil luftiger. Und da merke ich, dass Bedarf ist. Mein Nähzimmer ist leider im Dachgeschoss und muss wegen Südseite komplett mit Fensterläden abgedunkelt werden, da macht das Nähen derzeit keinen Spaß. Unser Keller ist leider zu feucht um etwas anderes als Wein und Bier dort gut zu lagern, aber die gerade herrschenden Temperaturen draußen werde ich demnächst wieder zum Keller ausmisten nutzen 😉
      Liebe Grüße, heike

  13. Liebe Heike,
    deine Hose sieht sehr gut aus, und das fehlerhafte Knopfloch verschwindet doch bestimmt ziemlich im Schritt.
    Dein Kleid gefällt mir besonders gut, da schaue ich zu Hause mal meine alten Zeitschriften durch. Es trifft genau meinen Geschmack.

    LG und einen nicht ganz so heißen Juli, Heike

    • Zum Glück wurde das unterste Knopfloch beim dritten Mal einigermaßen, den Rest verdeckt gnädig der Knopf 😉 Das Kleid kann ich mir gut an dir vorstellen, und dieses Rückendetail ist auch schnell genäht.
      Liebe Grüße, heike

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