Eine Bluse kommt selten allein

Lange bestand meine Winteruniform aus Hose, T-Shirt und Pulli drüber. Shirt Langarm oder Kurzarm, je nach Wärmeanspruch. Die Pullis waren eher dünne Kaschmirpullis, Bürochic und so. Einige dieser Pullis gibt es immer noch (sofern sie die Mottenplage überlebt haben), werden aber inzwischen eher selten getragen. Wenn mir richtig kalt ist, kommen die neuerdings wieder selbstgestrickten dicken Kuschelpullis zum Einsatz. Ansonsten trage ich inzwischen auch im Winter gerne Blusenshirts aus Leinen oder Baumwolle. Im Sommer haben die Blusenshirts zusammen mit Viskose-Tops den T-Shirts sowieso bereits den Rang abgelaufen. Nun auch im Winter, dann aber mit Strickjacke drüber. Falls ihr euch wundert, warum ich im Februar mit dünnen Blusen daherkomme. Seit ich im Wechsel bin, ist es außerdem von Vorteil, schnell eine Schicht ausziehen zu können, wenn die Hitzewallung kommt. Und genauso schnell auch wieder anzuziehen, wenn alles wieder auf Normaltemperatur ist. Und da tut man sich mit Strickjacke auch leichter als mit Pullover. Soweit zu den Dingen, die ihr gar nicht so genau wissen wolltet.

Widmen wir uns lieber den Dingen, die euch interessieren könnten. Welchen Schnitt ich genäht habe zum Beispiel. Der ist ein alter Bekannter. Habe ich doch bereits 3 Blusen nach dem Schnitt Robinia von Fabelwald genäht. Und die Curryfarbene und die Rote mit Vogelformation auch jeweils mit einem eigenen Beitrag beim MMM vorgestellt.

Der Schnitt bietet verschiedene Ausschnitt-, Saum- und Ärmelvariationen. Als Add-On gibt es extra noch ein Schnittteil für einen kurzen V-Ausschnitt, das ich bereits bei der Probebluse aus grünem Baumwollchambray verwendet habe. Und bei bisher allen meinen Variationen. Bis jetzt.

Eine der beiden Blusen, die ich euch heute vorstelle, ist nämlich ein Versuch, eine im April 2019 in Tokio bei Muji gekaufte und sehr viel getragene Leinenbluse zu kopieren. Es ist keine exakte Kopie, ich habe ein paar Details geändert, wenn nicht sogar verbessert. Aber das wesentliche, das ich nachempfinden wollte, das ließ sich mit Robinia mit dem klassischen Rundhalsausschnitt gut umsetzen.

Links Robinia, rechts die Kaufbluse.

Lange dachte ich, dass Rundhals und hochgeschlossen bei meiner doch recht prominenten Oberweite nicht gerade die beste Wahl wären. Diese Kaufbluse zeigte mir, dass es doch geht. Es kommt nur auch ein bisschen auf Schnitt und Material an. Am Ärmelabschluss der Kaufbluse merkt man aber doch, dass die japanischen Schnitte nicht gerade für kräftige europäische Körper gedacht sind. Die Knöpfe der schmalen Manschette an den dreiviertellangen Ärmeln schließe ich nie, das ist zu eng. Bei der Blusenkopie habe ich also nach einem anderen Ärmelabschluss gesucht. Und so nett ich den kleinen Schlitz mit Knopfverschluss im Nacken finde, so sehr nervt es mich dass sich ständig die Haare im Knopf festhängen. Deshalb habe ich gar nicht erst versucht, den Schnitt Robinia auf dieses Detail zu ändern, sondern bin beim erprobten Rückenteil mit den kleinen Schulterabnähern geblieben.

Anderer Ärmelabschluss also. Bei meiner allerersten Robinia, dem grünen Probemodell, hatte ich bereits mit einer im Schnitt nicht enthaltenen breiten Manschette experimentiert. Ein mit Vlieseline verstärktes gedoppeltes Rechteck, in der hinteren Ärmelmitte stumpf zusammenstoßend angenäht. Die beiden nächsten Modelle erhielten nur einen umgenähten Saum. Teilweise der Materialknappheit geschuldet, zumindest bei der Curryfarbenen. Die neue rotbraune Leinenbluse, Sienna nennt der Hersteller die Farbe, sollte dann wieder eine breite Manschette erhalten. Wieder ein verstärktes Rechteck. Diesmal wollte ich die Manschette jedoch überlappend haben, und so wurde sie auch angenäht. Da die gesamte Bluse mit französischen Nähten ausgeführt ist, hätte mich da eine offene, versäuberte Kante gestört. Mit der Überlappung war ein zwischenfassen der Ärmelkante zwischen die beiden Schichten der Manschette jedoch nicht möglich. Zugute kam mir, dass eine lange Kante der Manschette jeweils die Webkante war. Ich habe also die Manschette offenkantig und um 2cm überlappend angenäht, dann die Webkante über die offene Kante geklappt und mit Blindstichen fixiert. Also auch hier innen keine offene Kante mehr. Blindstiche deshalb, weil ich außen keine sichtbare Naht haben wollte. Leider sieht man die Nahtkante trotzdem, weil sich der Stoff an der Stelle etwas zusammenzieht. Die orangefarbene Bluse, Messing laut Hersteller würde ich die Farbe jetzt nicht unbedingt nennen, sollte ursprünglich eine schmale geschlossene Manschette erhalten, mit leicht gerafftem Blusenärmel. Die ich zunächst vergessen hatte zuzuschneiden. Und dann gar nicht mehr zuschnitt, weil ich beim WKSA den Ärmelabschluss mittels Kellerfalte bei Schnitt für Schnitt gesehen hatte und das erst mal ausprobieren wollte. Gefiel und durfte bleiben.

Zugeschnitten hatte ich beide Blusen für unser Nähwochenende Mitte November in Hohentauern. An diesem Wochenende entstand dann auch die rotbraune Bluse, nur die Handnähte an den Manschetten habe ich nachträglich daheim fertiggestellt. Die orangefarbene Bluse hingegen ging sich nicht mehr aus, die habe ich im Weihnachtsurlaub nachdem der Besuch abgereist war an einem Nachmittag genäht. Und da Fotos an der Frau beim MeMadeMittwoch nicht fehlen dürfen, gibt es jetzt beide neuen Blusen nochmal einzeln und rundum zu sehen.

Bluse Messing mit Rundhalsausschnitt

  • Schnitt/Anleitung: Bluse Robinia von Fabelwald
  • Material: ca. 1,2m zartes Leinen in Messing, von der Leinenweberei Vieböck in Helfenberg im Mühlviertel
  • Kosten: ca. 50€
  • Werkzeug: Nähmaschine, Overlock
  • Arbeitszeit: ca. 4 Stunden

Bluse Sienna mit V-Ausschnitt und überlappender Manschette

  • Schnitt/Anleitung: Bluse Robinia von Fabelwald
  • Material: ca. 1,3m Nisa Soft Leinen Sienna, Mind the Maker, über biostoffe.at
  • Kosten: ca. 50€
  • Werkzeug: Nähmaschine
  • Arbeitszeit: ca. 4 Stunden

Und dazu ein passender Cardigan

Ich habe es eingangs bereits erwähnt, im Winter trage ich zu meinen dann doch recht dünnen Blusenshirts gerne Strickjacken. Schwarz passt zu allem, aber immer kann ich nicht nur die schwarze Lizzie dazu kombinieren. Die anderen Strickjacken sind zwar auch in Herbstfarben, aber die Orangetöne passen nicht immer gut zusammen. Also habe ich mir im Rahmen meiner Näh- und Strickpläne für das neue Jahr auch Gedanken über eine passende Strickjacke gemacht. Eine, die sich vor allem auch gut mit dem siennafarbenen Leinen kombinieren lässt, habe ich doch neben der neuen Robinia auch noch eine Kurzarm Helga aus dem Stoff. Meine Wahl fiel auf den Turtle Dove Cardigan aus dem Laine Magazine 18. Ich stellte mir ein rötliches Schokobraun vor und wurde fündig. Die Anleitung sieht 3 Garne miteinander verstrickt vor, 1x Fingering und 2x Fluffy Lace, also Mohair/Seide. Meine beiden Garne sind Light Fingering und Fluffy Lace, und doch funktioniert es mit Nadelstärke 5,5. Ich treffe nicht ganz die Maschenprobe und werde die fehlende Weite mit 2 mehr Raglanzunahmen kompensieren.

  • Schnitt/Anleitung: Turtle Dove Cardigan von Melissa Clulow, Laine Magazine 18
  • Material: 3 Stränge Manos del Uruguay Fino in Poison und 5 Knäuel ITO Sensai in Coke, zweifädig zusammen verstrickt, gekauft in der Maschenwerkstatt, Graz
  • Kosten: ca. 100€
  • Werkzeug: Rundstricknadeln in 80cm und 40cm, Nadelspitzen 5,5mm, für die Bündchen 4,5mm
  • Arbeitszeit: keine Ahnung, ich schaue beim Stricken nie auf die Uhr

Mit dem Strickzeug in der Hand begebe ich mich nun hinüber zum MeMadeMittwoch im Februar, mal sehen ob die gutgekleideten Frauen in ihrer selbstgemachten Kleidung noch dem Winter trotzen oder bereits den Frühling herbei beschwören. Die ersten Frühlingsboten jedenfalls wurden bereits gesichtet.

Und da die orangefarbene Bluse am Dreikönigstag genäht wurde, ich somit an einem Feiertag gewerkelt habe, kann ich doch tatsächlich mein erstes Häkchen beim diesjährigen BINGO! von antetanni setzen. Ich starte langsam, aber immerhin 😉

34 Kommentare

  1. Die Vorzüge von Blusenshirts aus Webstoff auch im Winter hast du überzeugend beschrieben und kann ich gut nachvollziehen, : ).
    Sehr hübsch, deine Shirts, in Farbe, wie Details ; du hast geschickt für dich die besten Optionen aus den Schnitten für deine Shirts zusammengestellt.
    Der neue Cardigan wird bestens dazu passen, auch ein schöner Schnitt.
    LG von Susanne

    • Selbst öfter genähte einfache Schnitte kann man durch kleine Variationen immer wieder anders wirken lassen. Und auf den Cardigan freue ich mich schon, da ist allerdings noch einiges an Strickzeit zu leisten 🙂
      Liebe Grüße, heike

  2. Deine Blusen sind super schön! Du kennst eindeutig deine Farbtöne und weißt, was gut miteinander harmoniert!
    Einen schönen MeMadeMittwoch wünsche ich dir!

    • Danke liebe Theresia 🙂 Ja, Herbstfarben sind eindeutig genau meins. Leuchtend, aber doch leicht abgetönt. Selbst Braun, das ich lange als fade abgetan habe, passt da wunderbar dazu und kann in bestimmten Nuancen sogar selbst leuchten 🙂
      Liebe Grüße, heike

  3. Wirklich schön Deine beiden Blusenshirts und wahre Evergreens! Ich bin immer wieder erstaunt, wie viel sich aus einem Schnitt herausholen lässt durch kleine Variationen von Ausschnitt, Ärmelabschlüssen usw. Und Du scheinst eine tolle Quelle für Leinen gefunden zu haben, die Oberteile wirken sehr edel. Auf die Strickjacke bin ich schon sehr gespannt. Lieben Gruß Manuela

    • Gerade bei so an sich recht schlichten Schnitten lässt sich da wirklich viel machen. Mit unterschiedlichen Ärmelformen und -längen sowieso. Dabei ist der Schnitt selbst gar nicht so schlicht, ist er doch im Original unter anderem mit Cutouts in Robinienblattform vorgesehen. In der Form habe ich ihn jedoch noch nie genäht, das ist nicht so meins. Mit Kurzarm und zum Kleid verlängert funktioniert übrigens auch 🙂 Meine Leinenquellen habe ich angegeben. So gerne ich am liebsten lokal gefertigten Stoff kaufen würde (Gut, Helfenberg im Mühlviertel ist von Graz gesehen auch nicht gerade lokal, aber immerhin im gleichen Land und in Europa gewebt), sprechen mich die derzeitigen sanften Farbtöne bis auf das „Messing“ nicht so wirklich an. Mit der Farbe Sienna bin ich hingegen ziemlich glücklich 🙂
      Liebe Grüße, heike

  4. oh ja, Shirts mit Hoddie, Strickjacke und Co. Zwiebel Look mit guten Wechseloptionen. Und Deine neugenähten Wechseloptionen finde ich Klasse! Gerade Leinen hat da m.E. auch immer eine durchaus edle Note. Und die Farben sind so schön. Und durch den gut fallenden Stoff ist auch der Rundhalsschnitt super. Zusammen mit dem entstehenden Cardigan sicher perfekt!
    Eine gute Woche und liebe Grüße
    Nina

    • Ein Hoch auf den Zwiebellook. Und gut gebügelt ist Leinen tatsächlich recht edel 😉 Naja, ich finde ja, Leinen ist immer gut, ob gebügelt (das eh nicht lang anhält) oder mit edlen Tragefalten. Über die Farben bin ich auch sehr froh, es ist gar nicht so einfach, Leinen oder überhaupt Stoff in schönen leuchtenden Herbstfarben zu finden.
      Liebe Grüße, heike

  5. Ach, das ist ja eine tolle Blusenshirt-Kollektion! Und die Farben sind herrlich … Ich hab diesen Schnitt auch schon lange, aber noch nie genäht, weil ich immer fürchte, er wäre mir um die Schultern zu eng. Aber bei dir sitzen die Blusen super, also werde ich mir doch auch mal eine nähen! Ich bin übrigens von der Kellerfalte am Ärmelabschluss total begeistert! Und auf die Jacke bin ich gespannt!
    Liebe Grüße von Doro

    • Ich bin nicht so schmal wie Stefanie von Fabelwald, aber ich habe offensichtlich die 08/15 Schulterbreite. Bei mir sitzen die Schultern meistens recht gut. Falls du befürchtest, dass die Schultern zu eng sitzen, weil deine Schultern etwas breiter sind, wäre etwas Zugabe vielleicht nicht schlecht. Ich finde den Schnitt in seiner Schlichtheit sehr gut gemacht und auch gut sitzend. Auf die Idee mit der Kellerfalte hat mich Christiane von Schnitt für Schnitt gebracht. Das Detail werde ich denke nun öfter mal einsetzen. Und auf die Jacke freue ich mich schon sehr 🙂
      Liebe Grüße, heike

  6. Das ist ja soweit weg von Messing, dass es schon gar nicht mehr wahr ist! Egal, das Shirt ist trotzdem ansehnlich und vor allem eleganter als ein T-Shirt, also eine gute Wahl.
    Ich will auch mit dem Stricken beginnen, dein Projekt wird sicher besser laufen 🙂
    Grüße, Tina

    • Gell, Messing ist das nicht. Aber egal, das Orange gefällt mir. Ich habe eh schon lange festgestellt, dass jeder Mensch Farbe anders empfindet. Für meine Oma z.B. war etwas noch lange Gelb, das für mich bereits Orange war. Und Orange ist nicht Orange.
      Stricken ist so schön entspannend. Gut, anfangs vielleicht noch nicht. Aber es wird dich faszinieren, wie man mit einem Faden auf verschiedene Arten verschlungen Gewebe herstellen kann 🙂
      Liebe Grüße, heike

    • Wenn man nicht mehr so auf die Passform achten muss, weil man die schon kennt, kann man mehr mit Details spielen 😉
      LG heike

  7. Deine Farben sind auch genau meins 🥰 Du bist auch so eine, die gerne eigene Ideen, oder gesehene Details mit einbaut. Was dir auch immer sooo toll gelingt. Dazu ist so ein Schnitt, der einem gut passt und selber eigentlich eher schlicht ist, super geeignet. Ich glaub da werden wir bestimmt noch einige interessante Varianten bei dir kennenlernen.
    Mit entspechender Kleidung für den Zwiebellook für den „persöhnlichen Sommer“ muss ich mich auch noch a bissl besser ausstatten.
    Liebe Grüße, Ingrid

    • „Persönlicher Sommer“ ist so eine nette Umschreibung. Aber Zwiebellook ist eh immer gut. Was die Varianten angeht, habe ich die Bluse auch bereits mit Kurzarm zum Nachthemd verlängert. Kleidtauglich wäre das Ganze also auch. Trotzdem habe ich Anfang des Jahres mal in meinen Schnittmusterheften gestöbert und mir ein paar neue mögliche Schnitte herausgesucht. Zwischendurch mal ein bisschen mehr Abwechslung ist ja auch ganz gut 🙂
      Liebe Grüße, heike

  8. Zwiebellook – das kenne ich gut! Ich liebe diese warmen Farben von Safran über Siena … herrlich ! Solche Shirtblusen sind auch für mich perfekt. Ich werde mir für den Sommer auch nochmal welche nähen. Gute Anregung. Ganz lieben Gruß von Ellen

    • Ich mag an den Shirtblusen auch, dass sie praktisch sind und man trotzdem gut angezogen ist. Deshalb wird es auch bei mir noch ein paar zusätzliche für den Sommer geben.
      Liebe Grüße, heike

  9. Wunderschön sind Deine beiden Blusenshirts geworden, da kann ich gut verstehen, daß Du nur noch solche trägst. Und mit einer Strickjacke ist ja auch für die nötige Wärme im Winter gesorgt. Danke, daß Du Deine Leinenquelle verraten hast, das ist eine wunderbare Weberei. Leider gibt es im Onlineshop keine Meterware, aber Du hast ja offensichtlich das Glück, vor Ort einkaufen zu können.
    Liebe Grüße, Barbara

    • Nein, leider nix mit vor Ort einkaufen, zwischen Graz und Helfenberg im Mühlviertel liegen 258km. Ich bestelle mein Leinen online. Du darfst nur nicht im Webshop selbst suchen, sondern auf der Firmenhomepage unter Produkte und dort dann unter Meterware, Bekleidungsstoffe, Vorhangstoffe. Ich habe mir eine Preisliste und ein paar Stoffmuster zusenden lassen und per E-Mail bestellt. Man bekommt dann eine Bestätigung mit dem Preis und ob die angefragte Menge lagernd ist. Die Rechnung lag in meinem Fall der Bestellung bei. Also zwar kein Webshop für Meterware, aber trotzdem recht unkompliziert und sehr netter Kontakt. Ich habe nicht nur Blusenleinen bestellt, sondern auch Leinendenim (der ist leider recht dünn, zumindest die Qualität, die ich bestellt habe. Wusste ich aber schon vorher vom Stoffmuster, ich wollte einfach diese spezielle Farbe. Die zweite Qualität ist vermutlich stärker) und etwas stärkeres Leinen, aus dem ich eine Hose für meinen Mann genäht habe. Große Empfehlung meinerseits jedenfalls.
      Liebe Grüße, heike

  10. Die Bluse ist sehr schön geworden und steht dir ausgezeichnet. Und ein gekauftes Lieblingsstück nachnähen zu können ist immer toll. Der Pulli wird auch hübsch. Viel Spaß beim Tragen.
    LG Andrea

  11. Liebe Heike,

    deine Blusenkopie sieht richtig toll aus. Auch die 2. Bluse die du zeigst, gefällt mir. Strickjacken finde ich aus Gründen ebenfalls praktischer als dicke Pullis.

    LG, Heike

  12. Die Blusen sehen toll aus. So warme Farben und die vielen verschiedenen Details gefallen mir. Das Schnittmuster habe ich mir schon öfter angeschaut, aber nie gekauft. Sollte ich wohl doch, bei mir warten zwei Stoffe auf den richtigen Blusenschnitt und natürlich die Zeit, sie auch zu nähen. LG Gabi

    • Ich habe auch länger nach dem richtigen Blusenschnitt gesucht und bin froh den hier gefunden zu haben. Momentan habe ich ein paar aus vorhandenen Schnittzeitschriften ausgesucht, weil ich dann doch mal Neues ausprobieren möchte. Aber so weit bewege ich mich dann doch nicht weg. Und natürlich warten die gehorteten Stoffe und ich auch auf die Zeit zum nähen…
      Ich könnte mir vorstellen dass dir der Schnitt auch steht.
      Liebe Grüße, heike

  13. Einen perfekten Basis- Schnitt zu haben, ist goldwert.
    Du hast den perfekten Blusenschnitt gefunden und dank der feinen Details/ Anpassungen sieht jede Bluse ganz anders aus.
    Beide Blusen gefallen mir sehr gut. Dein Cardiganprojekt sagt mir sehr zu und wird perfekt zu den Blusenshirts passen.
    Auch wenn ich noch nicht „im persönlichen Sommer“ bin, liebe ich auch die Kombi von einfachen Blusenshirts und Cardigan.

    Liebe Grüße,
    Sandra

  14. Die Blusen stehen dir gut und auch gerade die Farben finde ich klasse. Ich habe mit Hilfe der Nähkursleiterin auch zwei Schnitte von meinen gern getragenen Oberteilen genommen und neue nachgenäht. Ich weiß dann, dass der Stil zu mir passt und mir steht. Ganz besonders toll finde ich dein angenadeltes Cardigan…super schön der Schnitt mit den breiten Bündchen und Blenden.
    Lieben Gruß von Marita

    • Schnitt von einem geliebten Oberteil abnehmen habe ich auch schon erfolgreich gemacht. Das war aber ein einfaches Teil, denn Nähkurs hatte ich in meinem Leben genau einen Winter durch mit 17. Seither überlege ich schon ab und zu mal, denn genau beim Thema Schnitte anpassen wäre bei mir noch viel Lernbedarf. Leider ist es nicht so einfach einen zu finden, der mit meiner Vollzeitarbeit und meinem Nählevel harmoniert.
      Der Cardigan wächst und ich freue mich schon aufs Tragen 😊
      Liebe Grüße, heike

  15. Deine Vorliebe für Blusen kann ich gut verstehen, die Wahl des Strickmusters für die Strickjacke ist sehr schön, auch die Farbe passt bestimmt super in deine Garderobe, herrlich wenn Ideen aufgegehen. Der überlappende Abschluss ist hübsch und verleiht der Bluse einen Hauch von Eleganz. Dein strukturiertes Vorgehen finde ich bewunderswert. Lg Jeanette

    • Ich bin tatsächlich auch sehr froh, dass etwas ganz genau so wurde, wie ich es mir vorgestellt habe. Und ich mag beide Blusen sehr gerne. Momentan trage ich die rotbraune rauf und runter, und wenn sie in der Wäsche ist, eine von den anderen 😊
      Liebe Grüße, heike

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert