12 von 12 im März 2025

Auch der 12. Tag im März ist ein Mittwoch und somit ein Arbeitstag. Immerhin brachte der Tag doch die eine oder andere Abwechslung. Geplante nette, aber leider auch ungeplante. Begonnen hat der Tag wie immer. Seit er alleiniger feliner Mitbewohner ist, ist Kater Kasimir sehr kuschelbedürftig. Nachdem er im Einklang mit dem Wecker lautstark aus Richtung Badezimmer gejammert hat, wir aber nicht gleich voller Tatendrang aus dem Bett springen (sollte er nach 17 Jahren eigentlich wissen, dass nach dem Wecker läuten nicht gleich Action ist), kommt er noch auf eine Runde kuscheln in den Arm. Danach gemütliches Aufstehen, Kaffeemaschine anschalten, Kater füttern, Waschen und Anziehen.

Mehr Foto gibt es heute von der Arbeit nicht. Diese Tulpen haben mich letzte Woche im Supermarkt angelacht. Und dann habe ich sie jeden Abend im Büro vergessen. Jetzt haben sie ihre beste Zeit hinter sich, erfreuen mich aber immer noch jeden Tag.

Ansonsten Business as usual. Nach zwei Abgaben in ebensovielen Wochen darf es ruhig auch mal etwas ruhiger zugehen. Wobei, ruhig… Immerhin schaffe ich es heute mal genau mit meiner festgelegten Tagesstundenanzahl aufzuhören und nicht wieder Überstunden zu machen. Denn ich habe noch was vor. Und dazu radle ich erstmal in die Stadt.

Und treffe mich mit einer Freundin genau hier. Sie ist eingesprungen, weil der Beste immer noch auf den Installateur gewartet hat. Dann aber doch kurz vor knapp noch kam. War dann auch kein Problem, dass wir zu dritt an der Sonderführung für Club Joanneum Jahreskartenbesitzer teilnahmen. Mehr dazu und warum die Führung Iron Women hieß gibt es dann am Sonntag beim Monatsspaziergang.
Macht aber nichts, denn das nächste Schaufenster bietet genau wie im März von niwibo gesucht Hase & Ei
Noch kurz in die Buchhandlung, die bei jedem Besuch mehr Geschenkeramsch und weniger Bücher hat. Wir haben trotzdem Bücher gefunden, die mit nach Hause kommen wollten.
Der Beste hat noch eine Abendveranstaltung von seinem Brauverein, ich radle heim. Der Kater bekommt sein Futter, ich mache mir auch was zu essen.
Und widme mich endlich mal wieder meiner Nähmaschine und der zugeschnittenen Hose. Sonderlich gut ist die eine Tasche nicht gelungen. Mal sehen, ob ich wirklich eine zweite mache oder es nicht lieber nur bei der einen belasse.
Bevor ich mich zu einer Entscheidung durchringe, kommt die Schwägerin und stellt das Auto zu, da wir es von Freitag bis Sonntag benötigen. Ich bringe sie heim und stelle fest dass es inzwischen zu regnen begonnen hat.

Das waren meine 12 Bilder des 12. Tages im März. Weitere Zwölferbilder gibt es bei Draußen nur Kännchen. Bis zum nächsten Mal.

4 Kommentare

  1. na .. das war ja ein ausgefüllter Tag .. 😉
    dein Katerle sieht wirklich kuschelig aus ..
    Hasen und Ostereiern (auch aus Schokolade)
    begegnet man jetzt überall in den Geschäften
    leider ist das schöne Wetter wieder vorbei
    allerdings war der Regen auch schon wieder nötig
    liebe Grüße
    Rosi

    • Kater Kasimir war schon immer ein großer Kuschler, aber es gab offensichtlich noch eine Steigerungsstufe. Die Osterdeko gehört zu einer Konfiserie, die auch an Weihnachten immer ganz tolle Deko hat. Und eigentlich eh immer. Und der Regen war nötig. Hoffentlich wird es jetzt mit dem Feinstaub auch besser.
      Liebe Grüße, heike

  2. Immer ein schöner Anfang mit Kuschelkatze und Kaffee! Ich hoffe, der Installateur hat das Tropfen aufgefangen.
    Deine Tulpen mag ich, ich mag sie eh immer auch beim Vergehen.
    Und der Sonnenschirm in Pink ist mal eine Ansage, …hm, so was auf dem Balkon (wobei ich Pink nicht nehmen würde, aber gibt es sicher auch in anderen Knall Farben)
    Ich kann Dir aus gut unterrichteter Quelle sagen, dass auch die Buchhändler*innen sich nicht über den mehr werdenden Nippes freuen.
    Mit lieben Grüßen
    Nina

    • Das morgendliche Kuschelritual hat er schon als ganz junger Kater eingefordert. Der Installateur kommt heute morgen erst. Seit sich die Wiener Mutterfirma mehr einbringt in der Buchhandlung wird es immer schlimmer. Kaum mehr Zeitschriften, außerdem in einem der oberen Stockwerke versteckt. Immer weniger Mitarbeiter, ganz miese Stimmung unter ihnen, hohe Fluktuation. Und immer mehr buchfremdes Zeugs. Leider inzwischen die einzige größere Buchhandlung, die auch fremdsprachige Bücher führt. Von den wenigen kleinen hält sich auch nur eine gut.
      Liebe Grüße, heike

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